Macht ein Windows-Spiel unter Linux oder auf dem Steam Deck Probleme, hilft manchmal eine andere Protonversion. Da empfehlen sich die angepassten Versionen von Glorious Eggroll, also Proton-GE oder GE-Proton. Mit einem kleinen Linux-Tool lassen sich die ganz einfach installieren.
Kategorie: Software
Selbst wenn man dort kein Geld ausgibt, kann die Spielesammlung bei Epic Games mit den im Lauf der Jahre dort verschenkten Spielen schnell anwachsen. Bei mir sind es mittlerweile über 170 und ich habe längst nicht alle mitgenommen. Linux-Versionen gibt es da überhaupt nicht, vieles läuft aber dennoch unter Linux. Ganz besonders einfach geht das mit Heroic Games Launcher.
Meine Videos und Let’s Plays schneide ich schon seit einer ganzen Weile mit Kdenlive. In diesem Video zeige ich Euch im Schnelldurchlauf, wie ich dabei vorgehe. Als sehr einfaches Beispiel dient eins meiner Let’s Plays für den nerdgrrrl-Gaming-Kanal auf YouTube. Mein Projekt enthält nur zwei Clips, eine Grafik und eine Audiodatei und ist daher ein sehr überschaubares Schnittprojekt, das aber ganz gut die wichtigsten Arbeitsschritte beim Videoschnitt mit Kdenlive demonstriert.
Programm starten, Fenster passend aufziehen und auf „Aufnahme“ klicken: Einfacher kann man ein anschauliches Video für eine Anleitung oder einen Blog-Beitrag nicht aufnehmen. Das kleine Linux-Werkzeug Peek hilft dabei, schnell animierte GIFs oder kurze Videos auf dem Linux-Desktop aufzuzeichnen.
Ein Bild sagt mehr als tausend Worte: Screenshots von Linux-Desktops – beispielsweise in Howtos oder Forenbeiträgen – enthalten oft ein Terminal mit Systeminformationen. Manchmal ist das nur Dekoration, um leere Fläche zu füllen, oft aber liefert das praktische Zusatzinformationen. Das Konsolentool neofetch und seine Kollegen screenfetch und archey3 präsentieren die gewählten Informationen samt einem ASCII-Logo der Distribution. Dank einiger Optionen lässt sich die Ausgabe nach Bedarf anpassen.
Ein Klick auf das Icon und zack war eine ganze Website gespeichert. Samt Ursprungs-URL und Speicherdatum. Auch ganz Websites ließen sich mit der Firefox-Erweiterung Scrapbook zum Offline-Lesen herunterladen. Alles fein säuberlich in der Seitenleiste in Ordner sortiert und durchsuchbar. Mit Firefox Quantum hat das ein Ende: Das XUL-Addon wird voraussichtlich nicht neu geschrieben und so wie es ist, funktioniert es nicht mehr. Da ich ein großer Fan von Scrapbook bin, habe ich über Jahre Websites darin archiviert – privat und beruflich. Die gesammelten Daten sind allerdings noch nicht verloren und lassen sich für spätere Verwendung ohne Scrapbook archivieren.
Die kleine Notizverwaltung Notes-up für Linux kann Notizen als hübsch gestaltetes PDF exportieren – seit kurzem nutze ich das Tool auch in der Arbeit. Die Notizen kann man im Bearbeitungsmodus mit Markdown auszeichnen und in einer schicken Vorschau anzeigen lassen. Genau so exportiert Notes-up sie dann als PDF. Die Optik beeinflussen Stylesheets, die man auch verändern kann. Notes-up wurde eigentlich für ElementaryOS geschrieben und lässt sich dort aus den Paketquellen installieren. Zwar sieht das Tool unter ElementaryOS noch besser aus, nutzen kann man es aber auch unter (X)Ubuntu.
Mit animierten GIFs lassen sich prima kleine Arbeitsschritte demonstrieren. Das Linux-Tool Peek zeichnet schnell kurze Screencast-Sequenzen auf und speichert sie als animiertes GIF. Dazu schiebt man den Rahmen einfach an die gewünschte Bildschirmstelle, zieht ihn mit der Maus in die richtige Größe und startet die Aufnahme. Auf unnötiges Drumrum verzichtet Peek.
Der Musikstreamingdienst Spotify ist seit gestern abend auch in Deutschland nutzbar. Drei verschiedene Zugangsmodelle bietet Spotify an: Einen werbefinanzierten Account, bei dem außerdem die Streamingzeit und -häufigkeit begrenzt ist sowie zwei kostenpflichtige Angebote für 5 und 10 Euro pro Monat (siehe hier). Unter Linux lässt sich der Dienst über die Windows-Version des Clients mit Wine oder die Testversion des Linux-Clients verwenden.
Codeweavers hat eine neue Version seiner auf Wine basierenden Software Crossover veröffentlicht, mit der sich Windows-Programme auch unter Linux (und Mac OS X) einsetzen lassen. Crossover XI soll deutlich mehr Windows-Programme unterstützen, als sein vor rund einem Jahr erschienener Vorgänger 10.0 („Impersonator“), darunter etwa Microsoft Office 2010. Mit dieser Version hat Codeweavers endlich auch seine Produktpalette aufgeräumt: Statt Pro-, Standard-, Bundle- oder Games-Versionen gibt es nun nur noch ein Produkt.








