Ein schlankes Linux-System wie Archcraft läuft auch auf älteren Notebooks noch ausreichend schnell. Außerdem bietet die Linux-Distribution eine einfache Möglichkeit, ein fast originales Arch Linux zu installieren. Dank fertiger Themes für Openbox sieht das Ganze auch noch gut aus. Ideal für mein altes Thinkpad x220.
Kategorie: Linux
Schnell alle Infos auf einen Blick: Hardware, Software, garniert mit dem Logo der Distribution. Und dabei auch noch dekorativ aussehen, das war die Aufgabe von Neofetch. Doch im April hat sein Entwickler das Tool in Rente geschickt und das Github-Repository archiviert. Mit fastfetch steht ein vielseitig konfigurierbarer Nachfolger bereit, um Systeminformationen samt Distributionslogo in einem Terminalfenster anzuzeigen.
Wenn auf dem Linux-Desktop alle Farben genau aufeinander abgestimmt sind, sieht das gleich viel besser aus. Das Linux-Tool pywal hilft dabei, indem es die Farben im Terminalfenster so verändert, dass sie gut zum Hintergrundbild passen.
Wie stark Prozessor und Grafikkarte ausgelastet sind, ob die Festplatte überquillt oder welcher Prozess gerade das System zum Stillstand bringt, verrät mir schnell das Linux-Tool btop. Der Systemmonitor für die Kommandozeile präsentiert die Infos in bunten Graphen und übersichtlichen Blöcken.
Kdenlive kann seit kurzem auch Whisper von OpenAI nutzen, um automatisch Untertitel für ein Video zu generieren. Dabei erstellt Whisper die Untertitel in der Ausgangssprache – samt Zeichensetzung – oder übersetzt den Text gleich ins Englische. Die Untertitel muss man dann nur noch auf YouTube hochladen.
Schon vor einigen Wochen ist eine neue Version des Videoschnittprogramms Kdenlive erschienen, ich bin aber erst jetzt dazu gekommen, mir die anzusehen. Die Releasenotes klingen vielversprechend: bessere Performance und einen verbesserten Installationsweg für Speech-to-Text mit Whisper.
Programme im Flatpak-Format lassen sich auf verschiedenen Linux-Distributionen ganz einfach installieren. Allerdings können auf diese Weise eingerichtete Programme nur eingeschränkt auf Verzeichnisse und Geräte zugreifen. Damit eine Anwendung Videos, Fotos, Spiele oder anderes in einem bestimmten Ordner öffnen und speichern kann, braucht sie mehr Zugriffsrechte. Eine kleine App hilft dabei, diese zu vergeben.
Nach einem der letzten Systemupdates meines Arch Linux gab es plötzlich Probleme beim Videoschnitt mit Kdenlive: Audiodateien ließen sich nicht mehr auf die Timeline ziehen. Beim Einfügen eines Videoclips mit zwei Audiospuren ging der zweite Audiotrack verloren. Schließlich hat sich aber herausgestellt: Kdenlive ist unschuldig und es gibt eine einfache Lösung.
Macht ein Windows-Spiel unter Linux oder auf dem Steam Deck Probleme, hilft manchmal eine andere Protonversion. Da empfehlen sich die angepassten Versionen von Glorious Eggroll, also Proton-GE oder GE-Proton. Mit einem kleinen Linux-Tool lassen sich die ganz einfach installieren.