Kategorie: Linux
Die kleine Notizverwaltung Notes-up für Linux kann Notizen als hübsch gestaltetes PDF exportieren – seit kurzem nutze ich das Tool auch in der Arbeit. Die Notizen kann man im Bearbeitungsmodus mit Markdown auszeichnen und in einer schicken Vorschau anzeigen lassen. Genau so exportiert Notes-up sie dann als PDF. Die Optik beeinflussen Stylesheets, die man auch verändern kann. Notes-up wurde eigentlich für ElementaryOS geschrieben und lässt sich dort aus den Paketquellen installieren. Zwar sieht das Tool unter ElementaryOS noch besser aus, nutzen kann man es aber auch unter (X)Ubuntu.
Schneestürme, eisige Kälte, Hunger und Durst machen das Überleben in „The Long Dark“ nicht gerade einfach. Anfang August hat das schön gezeichnete Survival-Spiel die Early-Access-Phase verlassen und einen Story-Modus erhalten. Unter Linux lassen sich allerdings auf einigen Systemen die darin enthaltenen Videosequenzen nur mit ein paar Änderungen ansehen. Auch das letzte Update hat das Problem nicht behoben.
Mit Xubuntu 17.04 „Zesty“ auf dem Notebook habe ich zwar deutlich aktuellere Software als zuvor mit 16.04.2, aber auch die Zesty-Paketquellen sind nicht gerade „state of the art“. Da helfen zusätzliche Paketquellen. Die bereits vor dem Upgrade eingerichteten Launchpad-PPAs wurden von der Aktualisierungsverwaltung vorsorglich automatisch deaktiviert. Allerdings erinnert Ubuntu später nicht daran, dass man sie selbst bearbeiten und reaktivieren muss.
Heute war mir Xubuntu 16.04.2 für meinen Gaming-Rechner dann doch zu alt, auch wenn es ein solides System ist. Also mal eben das Update auf Xubuntu 17.04 eingespielt. Wie gewohnt ist das schnell und problemlos durchgelaufen, nur war ich danach erstmal offline. Statt produktiv zu arbeiten also erstmal Troubleshooting.
Gefährlichere Zombies, elektrische Fallen, Wölfe, Zombie-Geier, Schlangen: Die Release Notes von 7 Days To Die Alpha 16 sind ziemlich lang. Das Entwicklerstudio The FunPimps bringt mit dem Release vor allem neue Herausforderungen ins Spiel. Aber auch praktische Features wie die Fernsicht, mit der rettende Häuser und Städte bereits von weitem zu erkennen sind. Auch in seiner neuesten Version läuft das Spiel unter Linux bereits rund, nur gelegentlich gab es noch Abstürze.
Endlich Zeit, mal wieder einen Blick auf das Echtzeit-Strategie-Spiel Hearthlands zu werfen, das im Februar die Early-Access-Phase verlassen hat. Fans der frühen Titel der Die-Siedler-Reihe von Bluebyte werden an Hearthlands ihre wuselnde Freude haben. Das auf Java basierende Indie-Spiel gibt es nicht nur für Linux, sondern auch für Windows und MacOS.
Verschneite Straßen, eisige Kälte im Norden Kanadas und ein Mord: Privatdetektiv Karl Faubert muss in Kona so manches Rätsel lösen. Sein Auftraggeber wurde ermordet, viele Bewohner der einsamen Gegend sind verschwunden und einige Dinge scheinen sehr merkwürdig. Nach einem guten halben Jahr in Early Access hat Parabole das Survival-Adventure-Spiel Mitte März fertiggestellt und Anfang April mit einem Patch nochmal aktualisiert.
Mit animierten GIFs lassen sich prima kleine Arbeitsschritte demonstrieren. Das Linux-Tool Peek zeichnet schnell kurze Screencast-Sequenzen auf und speichert sie als animiertes GIF. Dazu schiebt man den Rahmen einfach an die gewünschte Bildschirmstelle, zieht ihn mit der Maus in die richtige Größe und startet die Aufnahme. Auf unnötiges Drumrum verzichtet Peek.
Drei schwedische Entwickler haben mit Raft auf itch.io ein etwas anderes Survival-Game veröffentlicht, das in seiner neuen Version 1.04 auch für Linux bereitsteht. Das mit der Unity-Game-Engine entwickelte Spiel ist erklärtermaßen noch in einem frühen Entwicklungsstadium, läuft aber bereits stabil. Raft lässt mich auf einem kleinen Floß im Ozean stranden. Vorbeischwimmendes Treibgut, das man mit Hilfe eines Hakens und selbstgebauten Netzen einfängt, hilft beim Ausbau des Floßes und dem Überleben allgemein.