Gefährlichere Zombies, elektrische Fallen, Wölfe, Zombie-Geier, Schlangen: Die Release Notes von 7 Days To Die Alpha 16 sind ziemlich lang. Das Entwicklerstudio The FunPimps bringt mit dem Release vor allem neue Herausforderungen ins Spiel. Aber auch praktische Features wie die Fernsicht, mit der rettende Häuser und Städte bereits von weitem zu erkennen sind. Auch in seiner neuesten Version läuft das Spiel unter Linux bereits rund, nur gelegentlich gab es noch Abstürze.
In den letzten Versionen des Zombie-Survival-Crafting-Games kamen Hunger und Durst, Kälte und Hitze und das Wetter als zusätzliche Widrigkeiten in den Alltag der Postapokalypse. In der Alpha 16 muss die Spielerin nicht nur vor Bären sondern auch Wölfen, Schlangen und Zombie-Geiern auf der Hut sein. Wer 7 Days To Die noch gar nicht kennt: Hier habe ich das Spiel zum ersten Mal vorgestellt.
Gefährlicher sind jetzt die Zombies: Zwar schlurfen die meisten Untoten tagsüber nach wie vor im Schneckentempo herum und sind nur in unaufmerksamen Momenten ein Problem. Wer Pech hat, stößt aber auf ein „Feral“-Exemplar. Das sieht zwar auf den ersten Blick genauso aus wie sein langsames Pendant, rennt aber auch tagsüber und kann deutlich mehr einstecken. Nur die glühenden Augen verraten, womit man es zu tun hat.
Erkundungstouren bieten mehr Nervenkitzel, da die Zombies nicht mehr einfach um ein Gebäude herumstreunen. Stattdessen lauern sie außerdem schlafend in dunklen Ecken und werden nur allzu leicht übersehen. Schleichen lohnt deshalb beim Betreten von Häusern aller Art, denn Lärm und Licht wecken die Sleeper-Zombies auf und womöglich wird man dann von hinten überrascht.
Langzeit-Spielspaß
Das Entwickler-Team der FunPimps hat einige Features eingebaut, die Langeweile bei Langzeit-SpielerInnen verhindern sollen. Bis man alle Teile und Fähigkeiten für den Bau von Bewegungssensoren, elektrische Fallen mit sich drehenden Klingen, automatische Schussanlagen und die dafür nötigen Generatoren und Solarbänke gesammelt hat, dürfte einige Spielzeit vergehen. In einer der nächsten Versionen wird dann ein riesiger Behemoth-Zombie hinzukommen, der auch Festungen klein kriegt und nicht so leicht zu erledigen ist. Man kann den Koloss bereits jetzt manuell spawnen lassen, allerdings hat er noch keine Hitboxen und ist deshalb ein vorerst unbesiegbarer Gegner.
Das Erkunden der zufallsgenerierten Welt oder der Standardmap Navezgane macht dank des besseren Ausblicks (Distant Terrain) noch mehr Spaß. Schon von weitem sind rettende Häuser und Beute versprechende Städte zu erkennen. Bislang musste man eher blind umherirren. Womit wir beim nächsten Highlight wären: Städte! In zufallsgenerierten Maps sehen diese deutlich realistischer aus und nicht länger rechteckig und immer gleich angeordnet. Sie zu erkunden, macht deutlich mehr Spaß. Die Map Navezgane ist allerdings wirklich schön und ausgewogen und läuft weitgehend stabil, bei zufallsgenerierten Maps kam es noch zu gelegentlichen Abstürzen.
Live-Streaming
Wer sich das erstmal aus sicherer Entfernung ansehen will: Am Donnerstag, 20. Juli 2017 streamen wir bei c’t ein Multiplayerspiel von 7 Days To Die Alpha 16.Vermutlich bis zur ersten großen Horde an Tag 7. Den Live-Stream gibt’s im Channel von heise online auf Youtube. Dabei nehmen wir im Live-Chat gern gute Ratschläge entgegen und beantworten soweit möglich auch Fragen.
[…] wieder spannend, was vorher Routine war: Die neue Alpha 17 von 7 Days To Die ist zwar immer noch das bekannte Zombie-Survival-Game, aber deutlich anspruchsvoller und abwechslungsreicher. Jedes Gebäude wurde überarbeitet und […]
[…] und einen notdürftigen Unterschlupf – viel mehr Ressourcen sind nicht da. Im Vergleich zu „7 Days To Die“ ist das ziemlich überschaubar. Für Nahrung sorgen herumliegende Äpfel, Wurzeln und Hasen […]