Manjaro ist zwar keine Bleeding-Edge-Distribution wie Arch Linux, die Software ist aber trotzdem deutlich aktueller als beispielweise bei Ubuntu. Manchmal reicht mir das aber nicht, etwa wenn es eine neue Kdenlive-Version gibt, deren KI-Funktionen ich unbedingt ausprobieren will. Deshalb habe ich jetzt zum Testing-Branch gewechselt, der mir neuere Paketversionen aus dem Testing-Repository liefert.
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Wenn ich unter Linux wissen will, wieviel Platz auf einer Partition, Festplatte oder SSD noch übrig ist, frage ich oft grafische Tools wie Baobab oder Filelight. Die müssen aber erst starten und dann die Verzeichnisse einlesen und das dauert mir oft viel zu lange. Deutlich schneller geht das mit dem Kommandozeilentool duf. Und die ordentlichen, bunten Tabellen liefern einen schnellen Überblick.
USB-Sticks sind klein und bieten mittlerweile genug Platz für ein Backup wichtiger Dokumente, aktuelle Projekte und die liebsten Fotos. Allerdings gehen sie auch leicht verloren. Damit in diesem Fall nur der Stick weg ist und die persönlichen Daten nicht in falsche Hände geraten, verschlüssle ich meine USB-Sticks ganz einfach mit dem gnome-disk-utility.
Ein schlankes Linux-System wie Archcraft läuft auch auf älteren Notebooks noch ausreichend schnell. Außerdem bietet die Linux-Distribution eine einfache Möglichkeit, ein fast originales Arch Linux zu installieren. Dank fertiger Themes für Openbox sieht das Ganze auch noch gut aus. Ideal für mein altes Thinkpad x220.
Schnell alle Infos auf einen Blick: Hardware, Software, garniert mit dem Logo der Distribution. Und dabei auch noch dekorativ aussehen, das war die Aufgabe von Neofetch. Doch im April hat sein Entwickler das Tool in Rente geschickt und das Github-Repository archiviert. Mit fastfetch steht ein vielseitig konfigurierbarer Nachfolger bereit, um Systeminformationen samt Distributionslogo in einem Terminalfenster anzuzeigen.
Wenn auf dem Linux-Desktop alle Farben genau aufeinander abgestimmt sind, sieht das gleich viel besser aus. Das Linux-Tool pywal hilft dabei, indem es die Farben im Terminalfenster so verändert, dass sie gut zum Hintergrundbild passen.
Wie stark Prozessor und Grafikkarte ausgelastet sind, ob die Festplatte überquillt oder welcher Prozess gerade das System zum Stillstand bringt, verrät mir schnell das Linux-Tool btop. Der Systemmonitor für die Kommandozeile präsentiert die Infos in bunten Graphen und übersichtlichen Blöcken.
Kdenlive kann seit kurzem auch Whisper von OpenAI nutzen, um automatisch Untertitel für ein Video zu generieren. Dabei erstellt Whisper die Untertitel in der Ausgangssprache – samt Zeichensetzung – oder übersetzt den Text gleich ins Englische. Die Untertitel muss man dann nur noch auf YouTube hochladen.
Programme im Flatpak-Format lassen sich auf verschiedenen Linux-Distributionen ganz einfach installieren. Allerdings können auf diese Weise eingerichtete Programme nur eingeschränkt auf Verzeichnisse und Geräte zugreifen. Damit eine Anwendung Videos, Fotos, Spiele oder anderes in einem bestimmten Ordner öffnen und speichern kann, braucht sie mehr Zugriffsrechte. Eine kleine App hilft dabei, diese zu vergeben.
So viele schöne Game-Controller. Wäre doch schade gewesen, wenn sie nur noch mit Kabel funktioniert hätten. Doch Google bietet noch ein letztes Update für die Stadia-Controller an, das Bluetooth freischaltet. Dann lässt sich der Stadia-Controller via Bluetooth zum Beispiel mit dem Steam Deck verbinden, das in seinem Dock mit dem Fernseher verbunden ist. Und schon spiele ich weiter vom Sofa aus mit dem Stadia-Controller.