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Kona: Mysteriöses Detektiv-Abenteuer in Kanada

Verschneite Straßen, eisige Kälte im Norden Kanadas und ein Mord: Privatdetektiv Karl Faubert muss in Kona so manches Rätsel lösen. Sein Auftraggeber wurde ermordet, viele Bewohner der einsamen Gegend sind verschwunden und einige Dinge scheinen sehr merkwürdig. Nach einem guten halben Jahr in Early Access hat Parabole das Survival-Adventure-Spiel Mitte März fertiggestellt und Anfang April mit einem Patch nochmal aktualisiert.

Häuser
In meist leerstehenden Häusern sind praktische Dinge und Hinweise zu finden.

Kona versetzt die Spielerin zurück ins Jahr 1970. Privatdetektiv Karl Faubert wird von einem Auftraggeber zum Atamipek Lake bestellt, um dort Fälle von Vandalismus zu untersuchen. Doch dort angekommen, findet er diesen tot im Gemischtwarenladen. Nun muss Faubert die einsame Gegend nach Hinweisen durchsuchen, um den Mord aufzuklären. Das erweist sich schnell als schwieriger als gedacht: Einige Menschen sind auf mysteriöse Weise verschwunden und in den Wäldern scheinen nicht nur Wölfe ihr Unwesen zu treiben. Geduldig muss Faubert die leerstehenden Häuser nach Hinweisen durchforsten und sich aus diesen einen Reim machen. Die milchige Optik, ruhige Musik und die weitgehend menschenleere Winterlandschaft sorgen für eine stimmige Atmosphäre. Den Soundtrack spielte die Folk-Band Curé Label aus Quebec ein.

Feuerstelle
An den reichlich vorhandenen Feuerstellen muss man ein Feuerchen entfachen, um sich aufzuwärmen.

Kona ist ein ruhiges Spiel, auch wenn die Kälte oder Wölfe Faubert das Leben schwer machen und damit ein paar Survival-Elemente in das Adventure-Spiel bringen. Faubert muss sich regelmäßig an einem Feuerchen wärmen, um nicht zu erfrieren – Anzünder und Streichhölzer sollte man daher stets parat haben, um ein Feuer entfachen zu können. Feuerholz liegt dagegen meist direkt neben den Öfen oder vor der Tür. Auch die Stimmung des Detektivs sinkt gelegentlich bedrohlich, dann kann er nicht mehr klar denken. Schmerzmittel und gelegentlich eine Zigarette helfen da. Wer denkt: Da kann ja eigentlich nicht viel schiefgehen, täuscht sich. Hat man eine Pistole oder Axt in der Hand, lassen sich angriffslustige Wölfe zwar noch abwehren, ich hätte aber besser mal eine dicke Jacke organisiert, bevor ich in eine mysteriöse Höhle abgebogen bin. Noch bevor ich wieder rausgehen konnte, war ich schon erfroren.

Chevrolet
Schwere Dinge legt man besser auf der Ladefläche des Chevrolets ab.

Vernünftigerweise kann Faubert nur ein bestimmtes Gewicht tragen, Holzscheite, Flaschen und andere schwere Dinge sollte man also auf der Ladefläche des Chevrolets lagern. Den Überblick über all die losen Fäden der Geschichte behält man vor allem zu Beginn mit einem Notizbuch, das Personen und wichtige Ereignisse festhält. Mit einer Polaroid-Kamera kann Faubert Fotos hinzufügen.

Zwar gibt es Kona auch auf Steam, ich habe mich diesmal aber für die DRM-freie Variante bei GOG.com entschieden, die aktuell knapp 19 Euro kostet. Das Spiel gibt es für Linux sowie MacOS und Windows. GOG.com liefert mit einen Linux-Installer mit dem Download mit, der das Spiel in wenigen Schritten installiert. Kona ist der erste Teil einer Serie, dem drei weitere folgen sollen.

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