Alles sieht gut aus für die Veröffentlichung der neuen Open Suse Version 11.3 am 15. Juli. Vor kurzem wurde der Release Candidate 2 veröffentlicht, mit dem die Entwickler die letzten Fehler aufstöbern wollen. Wer Lust hat, bei der Fehlersuche zu helfen, kann sich Open Suse 11.3 RC2 auf der Download-Seite herunterladen. Die bereits entdeckten Bugs listet eine Wiki-Seite auf.
Rund um Linux

Die Entwickler des VLC Mediaplayers haben inzwischen die Version 1.1.0 veröffentlicht, die natürlich auch für Linux verfügbar ist. Zu den Neuerungen zählt etwa auch die Unterstützung weiterer Codecs. In den Ubuntu-Repositories ist bislang erst die Version 1.0.6 erhältlich, die sich aber leicht via Synaptic oder mit Hilfe des Software-Centers installieren lässt. Sobald die neue Version in die Paketquellen aufgenommen wurde, lässt sich diese dann via Aktualisierungsverwaltung bequem einspielen. Wer sofort die topaktuelle VLC-Version haben möchte, kann ein passendes Paket von der Website installieren.
Die Entwicklung der nächsten Version des Open-Source-Content-Management-System Joomla nimmt deutlich an Fahrt auf und es sieht ganz so aus, als könnten wir schon bald mit der finalen Joomla-Version 1.6 rechnen. Mittlerweile haben die Entwickler die Beta 4 veröffentlicht. Die kurz auf die letzte Betaversion folgende Ausgabe bringt jede Menge Bugfixes mit. Joomla 1.6 wird einen deutlichen Sprung von den Version 1.5.x bedeuten: Das CMS bringt nun auch eine ausgefeilte Rechtevergabe und andere praktische Features mit.
Das Debian-Projekt hat die fünfte Aktualisierung der stabilen Debian GNU/Linux Version „Lenny“ veröffentlicht. Debian GNU/Linux 5.0.5 enthält in erster Linie Sicherheitsupdates für die stabile Debian-Version sowie einige weitere Anpassungen. Bei dieser Version handelt es sich nicht um eine komplett neue Debian-Ausgabe und wer Debian 5.0 bereits installiert hat, kann sämtliche Updates auch mit apt oder aptitude von security.debian.org einspielen. Mit dabei ist ein aktualisierter Kernel sowie damit auch einige Treiber für neuere Hardware.
Kaum fährt man mal ein paar Tage in den Urlaub und lässt sich die Sonne auf den Bauch scheinen, passieren all die Dinge, auf die man zuvor schon sehr gewartet hat. So ist es auch mit WordPress: Die Entwickler haben am 18. Juni endlich Version 3.0 alias „Thelonious“ veröffentlicht. Also nichts wie auf zum Upgrade.
Die Entwicklung der vielversprechenden nächsten Version 1.6 des Content Management Systems Joomla kommt allmählich in die Gänge. Mittlerweile haben die Entwickler die Version 1.6 Beta 3 veröffentlicht, die sich herunterladen und testen lässt. Für den produktiven Einsatz ist diese Version aber noch nicht geeignet. Trotzdem lohnt ein Blick: Mittlerweile sind viele der für Joomla 1.6 angekündigten Funktionen implementiert. Wer die Betaversion aber nicht selbst installieren will, kann sich in einigen kurzen Videos die neuen Funktionen ansehen.
Der Verlag Galileo Computing hat mittlerweile sein großes Kompendium zu „Ubuntu GNU/Linux“ von Marcus Fischer in der 5. Auflage veröffentlicht. Das mit über 1.100 Seiten sehr umfangreiche Nachschlagewerk mit dem Untertitel „Das umfassende Handbuch“ steht als OpenBook im HTML-Format zum kostenlosen Download oder zum Online-Lesen bereit.
Jetzt hat mein Umzug doch zu einer kleinen Blog-Pause geführt. Oder eigentlich müsste ich eher sagen: Meine Umzüge, denn gleichzeitig habe ich beschlossen, meine Ubuntu-Systeme zu erneuern und diese komplett neu zu installieren. In Sachen Distribution habe ich mich aber wieder für Ubuntu entschieden, auch wenn ich auf die nächste Open Suse durchaus neugierig bin.
Ubuntu 10.04 LTS alias Lucid Lynx ist wie geplant am 29. April erschienen. Glücklicherweise funktioniert das Upgrade von einer Ubuntu-Version auf die nächste bei Ubuntu Linux zuverlässig. Um ganz sicher zu gehen, sollte man unter „Systemverwaltung, Hardware-Treiber“ etwaige proprietäre Treiber deaktivieren und das Upgrade erst nach einem Neustart durchführen (und natürlich vorher wichtige Daten sichern). Die Aktualisierungsverwaltung bringt dann das bisherige Ubuntu bequem auf die neue Version. Nur etwas Zeit muss man mitbringen.
Tintii ist eigentlich ein Photoshop-Plugin, aber es gibt auch ein eigenes Tool für Linux. Damit lassen sich selektive Färbungen von Fotos vornehmen. Ein Foto lässt sich so ganz einfach in ein Schwarz-Weiß-Bild mit farbigen Stellen in nur einer Farbe verwandeln. Die Farben lassen sich einzeln zuschalten, bis einem das Ergebnis gefällt.