Seit der Veröffentlichung von VLC 1.1.0 hat das Entwicklerteam schon zwei weitere Versionen mit Fehlerkorrekturen nachgeschoben. VLC 1.1.2 bringt Korrekturen für die Oberfläche, die Übersetzungen und beseitigt ein paar Fehler, die das Programm auch zum Absturz bringen konnten.
Monat: Juli 2010
Mit dem Veröffentlichen eines RPM-Sicherheitsupdates am 23. Juli 2010 haben die Entwickler das letzte Update für Open Suse 11.0 ausgeliefert. Wer noch auf diese Version der Distribution setzt, sollte daher jetzt auf eine aktuellere upgraden. Open Suse 11.0 wurde am 17. Juni 2008 veröffentlicht und über gute zwei Jahre mit Updates versorgt.
KDE-Programme lassen sich auch auf dem Gnome-Desktop problemlos installieren (und umgekehrt). Allerdings werden bei der Installation dann mehr Pakete heruntergeladen, weil die Software von KDE-Bibliotheken abhängt, die ebenfalls installiert werden müssen. Wer zum Beispiel den Vokabeltrainer Parley aus dem KDE Education Project unter Ubuntu/Gnome installiert, erhält das Programm zunächst nur mit einer englischen Oberfläche. Die deutschen Sprachpakete werden nicht automatisch mitinstalliert.
Die Entwickler haben mittlerweile Version 2.2.1 der KDE-Bürosuite KOffice veröffentlicht. In den Kubuntu-Repositories fehlt diese aber noch. Wer nicht länger warten will, kann die neueste Version ganz leicht unter Kubuntu 10.04 installieren. Dazu muss nur die bereits eingetragene Paketquelle aktiviert werden. Dazu öffnet man die für Kubuntu vorgesehene Software-Verwaltung KPackagekit, wechselt zu „Einstellungen“ und klickt dann auf „Softwarequellen bearbeiten“.
Die Entwickler der KDE-Bildverwaltung Digikam haben bereits vor einer Weile die neueste Version 1.3.0 ihrer mächtigen Bildverwaltungssoftware veröffentlicht. In den Standard-Repositories von Ubuntu fehlen die aktuellsten Pakete allerdings noch. Über eine zusätzliche Paketquelle lässt sich aber auch die aktuellste Version bequem mit dem Paketmanager installieren.
Die Entwickler der Verschlüsselungssoftware Truecrypt haben die Version 7 des mittlerweilen sehr bekannten Programms freigegeben. Mit Truecrypt lassen sich verschlüsselte Container oder Partitionen anlegen, die man dann ins laufende System nach einer Passworteingabe einbinden kann. Der Zugriff auf die Dateien ist dann ebenso einfach wie bei anderen Laufwerken. Die aktuelle Version 7.0 ist für Linux, Windows und Mac OS X verfügbar.
Pünktlich zum angekündigten Termin veröffentlichten die Entwickler Open Suse 11.3. Die Ankündigungen lesen sich vielversprechend und auch die Tests mit Betaversionen und Release Candidates sahen gut aus. Einen Überblick über die interessantesten neuen Features liefert die Wiki-Seite Produkt-Highlights. Das System steht in verschiedenen Varianten zum Download bereit: als umfangreiche Installations-DVD, als Live-CD mit Gnome- oder KDE-Desktop oder als Netzwerk-Installations-CD.
Das Screenshot-Tool Shutter bringt viele Funktionen mit, darunter etwa auch zum Bearbeiten eines Screenshots. Mit dieser Funktion lassen sich beispielsweise einzelne Bereiche eines Screenshots unkenntlich machen oder erklärende Pfeile und Beschriftungen anbringen. Wer Shutter in einer aktuellen Ubuntu-Version über das Software-Center installiert, wird allerdings feststellen, dass etwa die Bearbeitungsfunktion ausgegraut und nicht in Betrieb ist. Dieses Problem lässt sich aber leicht mit der Installation von zwei Paketen beheben.
Softmaker bietet erneut eine kostenlose Schriftart zum Download an. „Scott“ steht als TrueType-Schrift oder PostScript-Type1-Schrift für PCs sowie als PostScript-Type1-Schrift für Mac zum Herunterladen zur Verfügung. Die Installation ist unter Linux und Windows gleich einfach: Schrift herunterladen, das Archiv entpacken und die Schrift ins Font-Verzeichnis ziehen.
Alles sieht gut aus für die Veröffentlichung der neuen Open Suse Version 11.3 am 15. Juli. Vor kurzem wurde der Release Candidate 2 veröffentlicht, mit dem die Entwickler die letzten Fehler aufstöbern wollen. Wer Lust hat, bei der Fehlersuche zu helfen, kann sich Open Suse 11.3 RC2 auf der Download-Seite herunterladen. Die bereits entdeckten Bugs listet eine Wiki-Seite auf.