Kaum fährt man mal ein paar Tage in den Urlaub und lässt sich die Sonne auf den Bauch scheinen, passieren all die Dinge, auf die man zuvor schon sehr gewartet hat. So ist es auch mit WordPress: Die Entwickler haben am 18. Juni endlich Version 3.0 alias „Thelonious“ veröffentlicht. Also nichts wie auf zum Upgrade.
WordPress 3.0 hat die neue Ziffer vor dem Punkt verdient, die Version bringt eine ganze Reihe spannender Neuerungen. Unter anderem wurde WordPress MU integriert, mit dem sich mehrere unabhängige Blogs in einer einzigen WordPress-Installation einrichten lassen. Als Standard-Theme löst das moderne „Twenty Ten“ das langjährige Standard-Theme „Kubrick“ ab. „Twenty Ten“ unterstützt auch die neuen Schnittstellen für eigene Hintergründe, Header, Shortlinks, Menüs und anderes.
Benutzerdefinierte Beitragsarten machen WordPress noch flexibler. Damit lassen sich mehr Beitragsarten als die standardmäßig eingerichteten Blogposts und Seiten definieren.
Eine wirklich zeitsparende Neuerung ist der neue Updater, mit dem sich viele Plugins oder Themes auf einen Rutsch aktualisieren lassen. Während des Updates schaltete der Updater WordPress in den Wartungsmodus. Darüberhinaus wurden über 1.200 Bugfixes und Funktionsverbesserungen in die neue Version integriert und die Bedienoberfläche überarbeitet.
Wie immer gilt es aber vor dem Upgrade noch einige Vorbereitungen zu treffen. Sicherheitshalber habe ich alle Plugins auf die neueste Version aktualisiert, ein Backup der Datenbank und sämtlicher Dateien im WordPress-Verzeichnis gemacht. Man weiß ja nie. Das Datenbank-Backup lässt sich übrigens hervorragend einfach mit dem Plugin WP-DBManager (http://lesterchan.net/portfolio/programming/php/) erledigen. Allerdings muss man es anschließend manuell vom Webserver herunterladen. Die Bedienung ist denkbar einfach. Die Blog-Dateien sichert man beispielsweise via FTP (etwa mit Filezilla).
Dann kann’s losgehen. Wie immer ist das Upgrade recht unspektakulär: Ein Klick auf „Jetzt aktualisieren“ bringt einen zum Menüpunkt „Werkzeuge, Autoupdate“. Hier muss man sich jetzt nur noch entscheiden, ob man auf die deutsche (Version 3.0–de_DE) oder englische Version upgraden möchte und auf den entsprechenden Button „Automatisch aktualisieren“ klicken. Das Upgrade geht erstaunlich schnell und schon begrüßt einen die überarbeitete Oberfläche in hellem Grau.
[…] die Content-Engine von Zootool erweitern, während er parallel für …WeiterlesenJun28Problemloses Upgrade auf WordPress 3.0 – Linux-Redaktions-Blog (Blog)Linux-Redaktions-Blog (Blog)So ist es auch mit WordPress: Die Entwickler haben am 18. Juni endlich […]
Problemloses Upgrade auf WordPress 3.0…
Kaum fährt man mal ein paar Tage in den Urlaub und lässt sich die Sonne auf den Bauch scheinen, passieren all die Dinge, auf die man zuvor schon sehr gewartet hat. So ist es auch mit WordPress: Die Entwickler haben endlich Version 3.0 alias „Theloniou…