Mit Xubuntu 17.04 „Zesty“ auf dem Notebook habe ich zwar deutlich aktuellere Software als zuvor mit 16.04.2, aber auch die Zesty-Paketquellen sind nicht gerade „state of the art“. Da helfen zusätzliche Paketquellen. Die bereits vor dem Upgrade eingerichteten Launchpad-PPAs wurden von der Aktualisierungsverwaltung vorsorglich automatisch deaktiviert. Allerdings erinnert Ubuntu später nicht daran, dass man sie selbst bearbeiten und reaktivieren muss.
Schlagwort: Upgrade
Wie immer pünktlich ist gestern das neue Ubuntu 11.10 Oneiric Ocelot erschienen – samt der offiziellen Derivate wie Kubuntu, Xubuntu und Lubuntu. Zeit genug für die ersten Reviews im Netz, darunter beispielweise eine ausführliche Besprechung bei heise.de. Golem.de wiederum stellt Oneiric in einem Video vor. Ich persönlich erhoffe mir von der neuen Version ein Ende der Probleme, die ich mit Natty hatte – und damit meine ich nicht nur Unity. Leider war Natty die erste Ubuntu-Ausgabe, die mir mehr Ärger als Freude beschert hatte und ich hoffe, das war eine Ausnahme.
Ubuntu Release Manager Kate Stewart hat über die Ubuntu-Mailingliste daran erinnert, dass der Support für Ubuntu 9.10 Karmic Koala formal am 1. Mai 2011 zu Ende ging. Demnach werden nun keine Updates mehr für das im Oktober 2009 veröffentlichte Karmic ausgeliefert und Anwender sollten mindestens auf die nächsthöhere Version Ubuntu 10.04 LTS Lucid Lynx upgraden. Eine gute Internetverbindung vorausgesetzt, lässt sich das Upgrade wie bei Ubuntu üblich bequem über die Aktualisierungsverwaltung einspielen.
Ein kleiner Hinweis für alle Open-Suse-Fans: Wer noch auf die Version 11.2 setzt, muss seit gestern auf offizielle Updates verzichten und sollte deshalb besser auf eine neue Version upgraden. Open Suse 11.4 ist schließlich schon vor einer Weile erschienen und hat viele Vorteile gegenüber der älteren Ausgabe.
Wer aber partout nicht umsteigen will, sollte einen Blick auf das Evergreen-Projekt werfen, mit dem die Community versucht, weiterhin möglichst viele Updates für Open Suse 11.2 bereit zu stellen.
Zugegeben, das Upgrade meines Ubuntu 10.04 auf die neue Version 10.10 (wie gestern beschrieben) hat Stunden gedauert. Allein der Download hat ganz schön viel Zeit in Anspruch genommen und die Tatsache, dass ich zwischendurch nicht vor Ort war, um zwei kleine Fragen abzunicken, hat dafür gesorgt, dass das Upgrade nicht allein durchgelaufen ist. Davon mal abgesehen hat alles bestens geklappt: Ubuntu hat bei den Grub-Einträgen mal ordentlich aufgeräumt und startet ohne Probleme.
Um von Ubuntu 10.04 Lucid Lynx auf die neueste Ubuntu-Version 10.10 Maverick Meerkat umzusteigen, muss man nicht neu installieren. Das Upgrade lässt sich bequem mit dem Aktualisierungsmanager per Mausklick einspielen. Allerdings zeigt dieser in der Standardeinstellung das Upgrade auf die nächste Distributionsversion zunächst gar nicht an. Eine kleine Optionsänderung bei den Paketquellen ändert das, so dass sich das Upgrade bequem per Mausklick einspielen lässt.
Mit dem Veröffentlichen eines RPM-Sicherheitsupdates am 23. Juli 2010 haben die Entwickler das letzte Update für Open Suse 11.0 ausgeliefert. Wer noch auf diese Version der Distribution setzt, sollte daher jetzt auf eine aktuellere upgraden. Open Suse 11.0 wurde am 17. Juni 2008 veröffentlicht und über gute zwei Jahre mit Updates versorgt.
Kaum fährt man mal ein paar Tage in den Urlaub und lässt sich die Sonne auf den Bauch scheinen, passieren all die Dinge, auf die man zuvor schon sehr gewartet hat. So ist es auch mit WordPress: Die Entwickler haben am 18. Juni endlich Version 3.0 alias „Thelonious“ veröffentlicht. Also nichts wie auf zum Upgrade.
Ubuntu 10.04 LTS alias Lucid Lynx ist wie geplant am 29. April erschienen. Glücklicherweise funktioniert das Upgrade von einer Ubuntu-Version auf die nächste bei Ubuntu Linux zuverlässig. Um ganz sicher zu gehen, sollte man unter „Systemverwaltung, Hardware-Treiber“ etwaige proprietäre Treiber deaktivieren und das Upgrade erst nach einem Neustart durchführen (und natürlich vorher wichtige Daten sichern). Die Aktualisierungsverwaltung bringt dann das bisherige Ubuntu bequem auf die neue Version. Nur etwas Zeit muss man mitbringen.