Mit animierten GIFs lassen sich prima kleine Arbeitsschritte demonstrieren. Das Linux-Tool Peek zeichnet schnell kurze Screencast-Sequenzen auf und speichert sie als animiertes GIF. Dazu schiebt man den Rahmen einfach an die gewünschte Bildschirmstelle, zieht ihn mit der Maus in die richtige Größe und startet die Aufnahme. Auf unnötiges Drumrum verzichtet Peek. In den Einstellungen lassen sich außerdem Framerate und Startverzögerung anpassen.
Für Arch Linux steht ein PKGBUILD von Peek 0.8.0 im Arch User Repository (AUR) bereit. Ein DEB-Paket für Ubuntu bietet der Entwickler auf seiner Github-Seite. Vorab sollte man einige Pakete installieren, unter Ubuntu sind das libsdl1.2debian, ffmpeg und libavdevice-ffmpeg56, die beispielsweise der folgende Befehl nachrüstet:
sudo apt-get install libsdl1.2debian ffmpeg libavdevice-ffmpeg56
Das heruntergeladene Paket peek-0.8.0-Linux.deb installiert dann folgender Befehl (vorausgesetzt, das Paket liegt im aktuellen Verzeichnis):
sudo dpkg -i peek-0.8.0-Linux.deb
Der Konsolenbefehl peek
und der zugehörige Eintrag im Anwendungsmenü starten das kleine Tool.
[…] 2017 habe ich das kleine Linux-Tool Peek vorgestellt, auch die damalige Version 0.8.0 funktionierte bereits gut. Mittlerweile wurde es um praktische Optionen erweitert, daher lohnt ein […]
[…] kleine Screenrecorder Peek (für GIFs und kleine Screencasts) stammt bei mir ebenfalls aus dem Antergos-Fundus und wird jetzt […]