Seit Anfang September gibt es eine neue Version des flinken norwegischen Webbrowsers Opera. Die neueste Opera-Version 10 will mit Opera Turbo das Surfen bei langsamen Internetverbindungen beschleunigen. Außerdem bietet der Browser jetzt visuelle Tabs und eine benutzerdefinierte Konfiguration der Schnellwahl. Da Firefox manchmal schon sehr träge ist, habe ich gern eine flotte Alternative wie Opera parat.
Kategorie: Software

In der großen Vielfalt der Firefox-Erweiterungen gibt es eine, die es mir besonders angetan hat: Scrapbook. Dieses Addon ergänzt den Browser um ein funktionsreiches Archiv. Scrapbook kann eine einzelne Webseite ebenso speichern wie markierte Textabschnitte oder ganze Websites mit Unterseiten. Dabei werden auch die Links so umgeschrieben, dass sich die gespeicherte Seite offline verwenden lässt. Die gespeicherten Einträge lassen sich wie Lesezeichen organisieren, mit Notizen und Markierungen versehen und bequem durchsuchen. Die neue Version 1.3.4 arbeitet nun noch besser mit Firefox 3.5 zusammen. Scrapbook funktioniert übrigens sowohl unter Linux als auch unter Windows.
Eine integrierte Webcam bringt mittlerweile sogar mein Netbook mit – und das sogar mit recht guter Qualität. Als Webcam-Tool bietet sich Cheese an, das etwa Ubuntu Netbook Remix schon vorinstalliert. Die Webcam des EeePC 1000H wird auch unterstützt und so steht dem Webcam-Spaß nichts im Weg. Das Tool bringt außerdem nette Effekte mit – ähnlich der Mac-Software Photobooth. Wie das aussieht zeigt das folgende Video

Das kostenlose Programm Google Earth lässt sich auch unter Linux schnell installieren und einsetzen. Den passenden Download gibt’s unter
http://earth.google.de/, per Klick auf „Download Google Earth 5.0“ lädt man eine Datei mit der Endung *.bin herunter. Im folgenden beschreibe ich die Installation unter Ubuntu 9.04, unter anderen Distributionen dürfte es ähnlich funktionieren. Nach dem Download braucht die Datei noch die richtigen Zugriffsrechte.
WordPress-Nutzer kommen gar nicht umhin es zu bemerken: Nach dem Login ins Backend macht die Software gleich an mehreren Stellen darauf aufmerksam, dass eine neue WordPress-Version 2.8 verfügbar ist.
Mit dem grafischen Tool AcetoneISO2 lassen sich ISO-Images bequem in ein Verzeichnis ein- und wieder aushängen. Das Tool hat – wie ein Blick in die Programmmenüs verrät – eine Vielzahl von Funktionen, die ich bislang allerdings noch nicht genutzt habe. Einen festen Platz in meiner Toolsammlung hat AcetoneISO2 vor allem, weil ich damit schnell ein Image im ISO-, BIN- oder NRG-Format einhängen kann, um auf einzelne Dateien darin zuzugreifen.
AcetoneISO2 hängt das gewählte ISO-Image standardmäßig in den Ordner /home/<user>/virtual-drives/1 ein, ein weiteres Image erhält dann im Pfad die Zahl 2 usw. Erst jetzt habe ich entdeckt, dass das Tool ein Image aber auch in ein ganz bestimmtes Verzeichnis einbinden kann.
Termine, Adressdaten, Projekte, Wissensbausteine, Links, Stundenzettel, Mails, Dokumente und mehr lässt sich mit der kostenlos verfügbaren Groupware EGroupware verwalten. Die Open-Source-Software lässt sich auf einem Linux-Server im Internet installieren und erweist sich dann überaus hilfreich beim Teamwork. Wie das geht und was die Software so alles kann, beschreibt Stephan Lamprecht in seinem Artikel „So funktioniert Teamarbeit perfekt via Internet“.
Wie bereits im meinem letzten Blogposting angekündigt, ist nun das Screenshot-Tool Shutter in Version 0.70 erschienen und die Entwickler haben mit 0.70.1 sogar bereits eine erste Aktualisierung veröffentlicht. Wer also bislang mit Gscrot seinen Desktop fotografiert hat, kann sich nun Shutter installieren. Für Ubuntu-Anwender gibt es dafür ein eigenes Repository.
