Schon unter Ubuntu 9.04 hatte ich Probleme mit einer Webcam, allerdings ging es dabei um eine externe Logitech Quickcam. Während in diesem Fall wenigstens ein paar grüne Streifen in Skype zu sehen ware, erkannte das Programm unter Ubuntu 9.10 bei dem Versuch die interne Webcam eines Sony-Subnotebooks einzurichten, zunächst überhaupt kein Gerät. Auch hier funktionierte die Webcam allerdings out-of-the-box mit dem Webcam-Tool Cheese.
Schlagwort: Ubuntu Linux
Ein kurzer Tipp für Ubuntu-Einsteiger. Nach einer frischen Installation von Ubuntu 9.10 Karmic Koala lassen sich PDF-Dokumente zwar per Doppelklick öffnen, doch nur im sogenannten „Dokumentenbetrachter“ aka Evince, den Ubuntu standardmäßig an Bord hat. Wer stattdessen den Adobe Reader einsetzen möchte, etwa weil sich damit besser Text aus mehreren Spalten herauskopieren lässt, muss diesen erst nachinstallieren. Eine Suche in Synaptic („System, Systemverwaltung, Synaptic-Paketverwaltung“) fördert aber keine Ergebnisse zutage. Sie müssen daher zuerst die nötige Paketquelle aktivieren.
Das aktive Entwicklerteam des Videolan-Projekts hat eine neue Version des VLC-Mediaplayers herausgegeben. Version 1.0.3 korrigiert insbesondere ein Problem mit der Videoqualität unter Windows 7 und rühmt sich nun „kompatibel mit Windows 7“ zu sein. Von anderen Verbesserungen profitieren auch die Versionen für Linux und Mac.
Obwohl meine Webcam von Ubuntu 9.04 problemlos erkannt wurde, ließ sie sich nicht mit Skype verwenden. Im Webcam-Tool Cheese funktioniert die Webcam jedoch ohne Probleme, wurde also von Ubuntu erkannt. Das Testbild unter „Optionen, Video“ zeigte in Skype aber trotzdem nur grünliche Streifen. Die Lösung des Problems ist recht einfach.
Seit Anfang September gibt es eine neue Version des flinken norwegischen Webbrowsers Opera. Die neueste Opera-Version 10 will mit Opera Turbo das Surfen bei langsamen Internetverbindungen beschleunigen. Außerdem bietet der Browser jetzt visuelle Tabs und eine benutzerdefinierte Konfiguration der Schnellwahl. Da Firefox manchmal schon sehr träge ist, habe ich gern eine flotte Alternative wie Opera parat.
Die Entwickler des VLC Media Players haben die neue Version 1.0.2 ihrer vielseitigen Software veröffentlicht. Neu ist darin beispielsweise die Fähigkeit, Musik zu dekodieren, die mit dem WMA-Professional-Codec erstellt wurde, ohne dass dazu die Microsoft-DLLs erforderlich sind. Auch der Umgang mit H.264-kodierten Videos soll nun besser funktionieren.
Fast gleichzeitig kündigen einige der großen Linux-Distributoren eine Neuauflage ihrer Linux-Distributionen an: Am 29. Oktober 2009 soll Ubuntu 9.10 herauskommen, am 10. November erscheint voraussichtlich Fedora 12 und am 12. November wollen die Entwickler dann die Neuausgabe 11.2 von OpenSuse vorlegen.