Mit Ubuntu 6.06 (Dapper Drake) präsentierte Canonical die erste Version seiner Ubuntu-Linux-Distribution mit Langzeit-Unterstützung. Nachdem die Distribution drei Jahre lang mit Aktualisierungen versorgt worden ist, ist nun dieser Support ausgelaufen. Alle, die immer noch auf Dapper setzen, sollten also spätestens jetzt auf eine neuere Version umsatteln.
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Entwickler gehen mit der Vergabe ihrer Versionsnummern ja sehr unterschiedlich um. Beim VLC Media Player hat mich aber immer gewundert, wie diese Software noch immer eine 0.x-Versionsnummer haben kann, obwohl sie so stabil läuft und viele Mediaplayer um Längen schlägt. Jetzt haben auch die Entwickler VLC für reif genug erklärt, um eine Version 1.0 freizugeben. Zur Installation unter Ubuntu stehen fertige Pakete bereit. Nicht immer startet VLC dann allerdings ohne Probleme.
Ubuntu Linux lässt sich schon seit mehreren Versionen auch direkt unter Windows installieren. Das Linux-Betriebssystem wird dabei in Image-Dateien auf der Windows-Partition untergebracht, beim Rechnerstart können Sie dann auswählen, ob Sie Windows oder Ubuntu starten möchten. Liegt Ubuntu aber auf einer Multiboot-DVD vor, greift der Wubi-Installer statt auf die DVD auf das Internet zu und lädt Ubuntu neu herunter.
Das am 18. Oktober 2007 veröffentlichte Ubuntu 7.10 alias „Gutsy Gibbon“ hat das Ende seines Lebenszyklus‘ erreicht. 18 Monate lang unterstützte Canonical die Version 7.10 mit Updates, nun werden Pakete für Gutsy nicht länger aktualisiert. Allen, die noch Ubuntu 7.10 einsetzen, wird daher empfohlen, mindestens das Upgrade auf Ubuntu 8.04 LTS durchzuführen.
Wie bereits im meinem letzten Blogposting angekündigt, ist nun das Screenshot-Tool Shutter in Version 0.70 erschienen und die Entwickler haben mit 0.70.1 sogar bereits eine erste Aktualisierung veröffentlicht. Wer also bislang mit Gscrot seinen Desktop fotografiert hat, kann sich nun Shutter installieren. Für Ubuntu-Anwender gibt es dafür ein eigenes Repository.
Ubuntu 8.10 – und seine Derivate – bringen Openoffice.org noch in der Version 2.4 mit. Wer auch hier mit der neuen Version 3 arbeiten möchte, kann das Paket entweder von der Projekt-Website herunterladen oder von der PC-WELT-Linux-DVD aus Heft 1/2009 installieren. Die Vorgehensweise ist in beiden Fällen gleich.
Wen ein großer Download nicht stört, der kann OOo 3.0 bequemer mit Hilfe des Paketmanagers Synaptic installieren. Dazu müssen nur die passenden Quellen eingebunden werden.