Obwohl ich die Zeit, die mir zum Spielen bleibt, locker allein mit 7 Days To Die ausfüllen kann, hat mich der Summer-Sale bei Gog.com dann doch erwischt. Kona stand schon länger auf meiner Wunschliste. Das Early-Access-Spiel gibt es zwar auch bei Steam, aber ich will eigentlich mehr Spiele bei Gog.com und anderen Anbietern kaufen, die sie DRM-frei anbieten.
Schlagwort: Gaming
Mehr oder weniger Zombies, Loot, Air-Drops oder Creative Mode zum Bauen ohne Zombies und nicht zuletzt zufallsgenerierte Maps: Am Schwierigkeitsgrad und dem Aufbau eines Spiels in 7 Days To Die lässt sich mit den Standardoptionen schon viel verändern. Mit Konsolenbefehlen oder dem Bearbeiten von XML-Dateien lässt sich noch ein bißchen mehr anpassen.
Die am 26. März 2016 veröffentlichte Alpha 14 des Survival-Horde-Crafting-Games 7 Days To Die lässt sich mit dem neuesten Patch 14.6 auch unter Linux spielen – wenn auch die Grafik noch längst nicht perfekt ist. Bisher funktionierte diese Version unter Linux nur auf Rechnern mit Intel-Grafik. Mein Notebook wurde also von diesem Bug verschont, allerdings gibt die Grafik-Hardware hier nicht genug her. Zum Spielen ist das Lenovo X1 Carbon einfach nicht gemacht und 7DTD läuft hier nur mit sehr wenigen Frames.
The Fun Pimps waren auch während der Feiertage nicht untätig und haben ihr Early-Access-Spiel 7 Days To Die weiter verbessert. Unter Linux lässt sich das Survival-Game ebenfalls spielen, auch wenn das offizielle SteamOS-Icon wieder entfernt wurde. Am 22.12. veröffentlichte das Entwicklerteam die Alpha 13.5 und schob an Heiligabend Alpha 13.6 für das Zombie-Survival-Spiel hinterher. Auch damit dürfte längst nicht jeder Fehler beseitigt sein. Btw: 7 Days To Die habe ich vor ein paar Tagen hier im Blog schon kurz vorgestellt.
Eigentlich ein Shooter-Fan, hat mich jetzt das Survival-Genre gepackt. Dabei gibt es gleich mehrere Spiele auch für Linux, besonders abwechslungsreich finde ich 7 Days To Die. Das „Survival-Horde-Crafting-Game“ ist eigentlich eine Art Minecraft für Erwachsene. Aber eben nicht nur. Wer will kann sich auf die Zombie-Jagd konzentrieren oder in bester Tower-Defense-Manier die Basis für den Ansturm der großen Horde am siebten Tag vorbereiten. Mit der aktuellen Version haben The Fun Pimps ein Skill-System eingeführt, mit dem man nicht nur wie zuvor aufleveln, sondern gezielt Fähigkeiten weiterentwickeln kann.
Steam mit Hilfe von Wine/PlayOnLinux/Crossover unter Ubuntu 11.04 zu installieren, ist nicht schwierig. Bis auf einige Macken (flackernde Icons, am Mauszeiger klebende Fenster) funktioniert die Windows-Spieleplattform dabei auch tadellos. Bei den angebotenen Spielen sieht das dann allerdings schon wieder anders aus. Um nicht mehrere GB auf den Rechner herunterzuladen, habe ich ein kleines Spiel getestet: Plants vs. Zombies. Mehr oder weniger spielen lässt es sich in beiden Fällen (Wine/PlayOnLinux und Crossover), die doch recht nette Begleitmusik und andere Spiele-Sounds fehlten allerdings im ersten Fall.
Seit dem 15. Mai bietet Codeweavers sein Bundle aus CrossOver Linux und CrossOver Games zum Sonderpreis an. Grund dafür ist das 15-jährige Jubiläum von Codeweavers. Für gewöhnlich werden für die beiden Pakete 49,95 Euro fällig, bei der Sonderaktion liegt der Preis heute bei 18 Euro und steigt täglich um einen Euro. Wer also noch zwei Tage wartet, muss 20 Euro berappen – und hat damit immer noch viel gespart. Wem Wine – auf dem die Crossover-Produkte basieren – in der Standardkonfiguration nicht genügt, der kann versuchen, Windows-Anwendungen und -Spiele mit Crossover zum Laufen zu bringen. Eine Datenbank auf der Herstellerseite verrät, welche Anwendung wie gut unter Linux funktioniert.
Schade drum: Die fleißigen Schreiber und Schreiberinnen aus dem Ohso-Website-Netzwerk zu dem etwa auch das Ubuntu-Blog OMG! Ubuntu zählt, hatten im September 2010 ein neues, englischsprachiges Blog aus der Taufe gehoben. UbuntuGamer.com beschäftigte sich von da an mit den verschiedenen Aspekten des Spielens unter Ubuntu – und lieferte konkrete Anleitungen für das Betreiben von Spielen unter Ubuntu. Offensichtlich sind dem Blog aber die Artikel ausgegangen und so wurde die Seite vor kurzem wieder eingestellt.
Codeweavers hat eine neue Version 10.0 seines auf Wine basierenden Windows-Emulators Crossover sowie der auf Spiele spezialisierten Variante Crossover Games für Linux veröffentlicht. Die wichtigste Neuerung der Crossover-Version 10.0 mit dem Codenamen „Impersonator“ ist die sogenannte CrossTie-Technologie.
Dass Spielespaß unter Linux nicht auf alte 2D-Games reduziert sein muss, haben bereits Machinarium und Quake Live gezeigt. Gerade Browser-Spiele haben es zunehmend in sich und lassen sich sowohl unter Linux als auch Windows spielen. Wer lieber Aufbau-Strategien als Shooter spielt, sollte sich die Betaversion des kostenlosen 2D-Browserspiels Die Siedler Online ansehen.