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7 Days To Die ein wenig modden

Mehr oder weniger Zombies, Loot, Air-Drops  oder Creative Mode zum Bauen ohne Zombies und nicht zuletzt zufallsgenerierte Maps: Am Schwierigkeitsgrad und dem Aufbau eines Spiels in 7 Days To Die lässt sich mit den Standardoptionen schon viel verändern. Mit Konsolenbefehlen oder dem Bearbeiten von XML-Dateien lässt sich noch ein bißchen mehr anpassen.

Viel Geduld mussten Linux-Gamer aufbringen, bis sie endlich wieder 7DTD in der aktuellen Version Alpha 14 spielen konnten. Mit der Alpha 14 waren große Teile der Texturen wegen Problemen beim Rendering unsichtbar, erst mit Veröffentlichung der Alpha 14.6 bekam das Studio FunPimps das Problem in den Griff. Die zufallsgenerierten Maps sind ebenfalls besser geworden, der Seed meines momentanen Favoriten heißt HappyCamper.

Temperaturen in Celsius

Zu den Neuerungen der Alpha 14 gehört eine Konsolenoption, die die Temperaturanzeige von Fahrenheit auf Celsius umstellt. Im grafischen Optionsmenü fehlt diese Möglichkeit noch. Welche Taste die Konsole von oben ausklappt, ist in den Optionen unter „Controls“ neben „Console“ festgelegt. Bei mir war das standardmäßig „BackQuote“, was sich natürlich ändern lässt. Die Steam-Startoptionen des Spiels müssen dazu nicht verändert werden. Klappt man mit der gewählten Taste im Spiel die Konsole aus, wechselt der Befehl

settempunit c

zu Celsius. Wer zurück zu Fahrenheit will, tippt settempunit f

HUD mit mehr Infos

Seit der Alpha 14 sind Hunger, Durst und Temperatur wichtige Faktoren, die entscheidend sein können. Das Standard-HUD (Head-up Display), die überlagende Info-Oberfläche im Spiel, zeigt aber links unten nur Gesundheit und Ausdauer sowie oben unter dem Kompass den Tag und die Uhrzeit. Um auch diese Werte beispielsweise links unten einzublenden, sind nur ein paar Änderungen in einer XML-Datei nötig.

 

7 Days To Die Standard-HUD
7 Days To Die Standard-HUD mit nur wenigen Infos

Das Einlesen in die Syntax kann man sich schenken, denn im 7DTD-Forum stehen bereits fertige XML-Dateien zum Download bereit. Diese müssen in das passende Steam-Verzeichnis kopiert werden, genauer gesagt ins Verzeichnis Pfad_zur_SteamLibrary/SteamApps/common/7 Days To Die/Data/. Wobei der Pfad zur SteamLibrary zu ergänzen ist. Die Original-Dateien sollte man auf alle Fälle erstmal sichern, im folgenden Beispiel betrifft das die Dateien xui.xml, windows.xml und styles.xml. Ich habe sicherheitshalber einfach mal ein Tar.gz-Archiv des ganzen Config-Ordners angelegt.

Mir gefällt das modifizierte HUD des „Origin 7DTD Mod“ sehr gut, dessen finnischer Autor verspricht, das HUD bei Updates schnell anzupassen. Die XML-Dateien sind gut kommentiert, so dass sie sich leicht anpassen lassen. Nach dem Download muss man das Archiv entpacken und die XML-Dateien in den oben genannten Ordner kopieren. Im Spiel zeigt das HUD jetzt auch den Stand von Hunger und Durst, die Körpertemperatur und direkt neben den getragenen Items auch das aktuelle Player-Level. Oben im Bild blendet das Spiel nun links Tag und Uhrzeit, aber auch Außentemperatur und die Höhenmeter ein.

7 Days To Die Modded HUD
7 Days To Die Origin-HUD mit Infos zu Temperatur, Hunger und Durst sowie Player-Level
7 Days To Die Modded HUD oben
7 Days To Die Origin-HUD zeigt oben Tag, Uhrzeit, Außentemperatur und Höhe an.

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