Im stetig wachsenden Segment der Linux-Systeme für Netbooks will nun noch ein weiteres mitschwimmen: Jolicloud hat sich vorgenommen, ein Internet-Betriebssystem für Netbooks zu schaffen. In Sachen Software will Jolicloud vorwiegend auf Internet-Anwendungen setzen.
Die Entwickler des VLC Media Players haben die neue Version 1.0.2 ihrer vielseitigen Software veröffentlicht. Neu ist darin beispielsweise die Fähigkeit, Musik zu dekodieren, die mit dem WMA-Professional-Codec erstellt wurde, ohne dass dazu die Microsoft-DLLs erforderlich sind. Auch der Umgang mit H.264-kodierten Videos soll nun besser funktionieren.
Fast gleichzeitig kündigen einige der großen Linux-Distributoren eine Neuauflage ihrer Linux-Distributionen an: Am 29. Oktober 2009 soll Ubuntu 9.10 herauskommen, am 10. November erscheint voraussichtlich Fedora 12 und am 12. November wollen die Entwickler dann die Neuausgabe 11.2 von OpenSuse vorlegen.
Am 29. Oktober 2009 soll die nächste Ubuntu-Version 9.10, alias Karmic Koala, erscheinen. Ganz nach Plan haben die Entwickler jetzt eine Beta-Version veröffentlicht, die es bereits als Desktop-, Server- und Netbook-Variante gibt.
Ein individuelles Bildchen neben dem eigenen Kommentar liefert Gravatar.com. Dabei ist der Service Software-übergreifend. Egal ob WordPress, Joomla, Moveable Type oder anderes: Haben Sie einen Gravatar angelegt und geben beim Tippen eines Kommentars die zugehörige e-Mail-Adresse an, dann zeigt die Software das einmal eingerichtete Bild neben dem Kommentar an und sorgen für einen höheren Wiedererkennungseffekt.
Die Netbook-Linux-Distribution Easy Peasy ist in einer neuen Version erschienen. Die neue Ausgabe 1.5 basiert auf Ubuntu 9.04 und setzt als Oberfläche wieder auf ein farblich leicht verändertes Netbook Remix. Neben dem aktualisierten Linux-Kernel 2.6.30 wurde auch die Software auf den neuesten Stand gebracht. Mit an Bord ist daher auch OpenOffice.org 3.1.
Wie Pro-Linux berichtet, soll die nächste Ubuntu-Version 9.10 alias Karmic Koala mit einem „Software Store“ kommen. Dieser soll nicht nur die bisherigen Anwendungen zur Paketverwaltung wie Synaptic, Gdebi oder den Updatemanager ersetzen, sondern auch das Erwerben kommerzieller Pakete ermöglichen.
Computerspiele gibt es nach wie vor häufig nur für Windows. Zwar lassen sich viele – insbesondere nicht brandneue – Spiele auch unter Linux verwenden, in der Regel ist dafür aber einiges an Frickelei nötig bis wirklich alles vergleichbar gut läuft. Freunde und Freundinnen von Ego-Shootern werden sich daher freuen, dass sich Quake nun auch im Firefox-Browser spielen lässt.
In der großen Vielfalt der Firefox-Erweiterungen gibt es eine, die es mir besonders angetan hat: Scrapbook. Dieses Addon ergänzt den Browser um ein funktionsreiches Archiv. Scrapbook kann eine einzelne Webseite ebenso speichern wie markierte Textabschnitte oder ganze Websites mit Unterseiten. Dabei werden auch die Links so umgeschrieben, dass sich die gespeicherte Seite offline verwenden lässt. Die gespeicherten Einträge lassen sich wie Lesezeichen organisieren, mit Notizen und Markierungen versehen und bequem durchsuchen. Die neue Version 1.3.4 arbeitet nun noch besser mit Firefox 3.5 zusammen. Scrapbook funktioniert übrigens sowohl unter Linux als auch unter Windows.
Tiefer einsteigen in Linux kann beispielsweise mit fünf eBooks, die kostenlos zum Download zur Verfügung stehen und die das Weblog Makeuseof.com zusammengestellt hat. Englischkenntnisse sind allerdings Voraussetzung. Mit dabei ist auch das Buch „Ubuntu Pocket Guide and Reference“, das Ubuntu-Anwender interessieren dürfte. Außerdem gibt es hier zum Download:
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