Ein Klick auf das Icon und zack war eine ganze Website gespeichert. Samt Ursprungs-URL und Speicherdatum. Auch ganz Websites ließen sich mit der Firefox-Erweiterung Scrapbook zum Offline-Lesen herunterladen. Alles fein säuberlich in der Seitenleiste in Ordner sortiert und durchsuchbar. Mit Firefox Quantum hat das ein Ende: Das XUL-Addon wird voraussichtlich nicht neu geschrieben und so wie es ist, funktioniert es nicht mehr. Da ich ein großer Fan von Scrapbook bin, habe ich über Jahre Websites darin archiviert – privat und beruflich. Die gesammelten Daten sind allerdings noch nicht verloren und lassen sich für spätere Verwendung ohne Scrapbook archivieren.
Schlagwort: End-of-Life
Ubuntu Release Manager Kate Stewart hat über die Ubuntu-Mailingliste daran erinnert, dass der Support für Ubuntu 9.10 Karmic Koala formal am 1. Mai 2011 zu Ende ging. Demnach werden nun keine Updates mehr für das im Oktober 2009 veröffentlichte Karmic ausgeliefert und Anwender sollten mindestens auf die nächsthöhere Version Ubuntu 10.04 LTS Lucid Lynx upgraden. Eine gute Internetverbindung vorausgesetzt, lässt sich das Upgrade wie bei Ubuntu üblich bequem über die Aktualisierungsverwaltung einspielen.
Ein kleiner Hinweis für alle Open-Suse-Fans: Wer noch auf die Version 11.2 setzt, muss seit gestern auf offizielle Updates verzichten und sollte deshalb besser auf eine neue Version upgraden. Open Suse 11.4 ist schließlich schon vor einer Weile erschienen und hat viele Vorteile gegenüber der älteren Ausgabe.
Wer aber partout nicht umsteigen will, sollte einen Blick auf das Evergreen-Projekt werfen, mit dem die Community versucht, weiterhin möglichst viele Updates für Open Suse 11.2 bereit zu stellen.
Die openSUSE-Entwickler stellen Ende des Jahres die Unterstützung für die Version 11.1 der Linux-Distribution ein, die zwei Jahre lang mit Updates versorgt wurde. Ab dem 31. Dezember 2010 wird es also keine Aktualisierungen für openSUSE 11.1 mehr geben. Wer noch auf diese Version setzt, sollte spätestens dann auf eine neuere Version umsteigen.
Mit dem Veröffentlichen eines RPM-Sicherheitsupdates am 23. Juli 2010 haben die Entwickler das letzte Update für Open Suse 11.0 ausgeliefert. Wer noch auf diese Version der Distribution setzt, sollte daher jetzt auf eine aktuellere upgraden. Open Suse 11.0 wurde am 17. Juni 2008 veröffentlicht und über gute zwei Jahre mit Updates versorgt.
Mit Ubuntu 6.06 (Dapper Drake) präsentierte Canonical die erste Version seiner Ubuntu-Linux-Distribution mit Langzeit-Unterstützung. Nachdem die Distribution drei Jahre lang mit Aktualisierungen versorgt worden ist, ist nun dieser Support ausgelaufen. Alle, die immer noch auf Dapper setzen, sollten also spätestens jetzt auf eine neuere Version umsatteln.
Das am 18. Oktober 2007 veröffentlichte Ubuntu 7.10 alias „Gutsy Gibbon“ hat das Ende seines Lebenszyklus‘ erreicht. 18 Monate lang unterstützte Canonical die Version 7.10 mit Updates, nun werden Pakete für Gutsy nicht länger aktualisiert. Allen, die noch Ubuntu 7.10 einsetzen, wird daher empfohlen, mindestens das Upgrade auf Ubuntu 8.04 LTS durchzuführen.