Der Platz auf der Festplatte wird knapp? Dann können Sie Ihre Daten auch ins Internet auslagern. Ein Backup jenseits der eigenen Festplatte ist sowieso angeraten. Dazu bietet sich beispielsweise Dropbox an, das Stephan Lamprecht in PC-Welt Linux 1/09 vorgestellt hat. Dropbox lässt sich auch mit dem neuen Ubuntu 9.04 Jaunty Jackalope nutzen.
Rund um Linux
Wer auf Sicherheit Wert legt, spielt regelmäßig die verfügbaren Aktualisierungen für sein Linux-System ein, darunter auch Kernelupdates. VMware-Server 2, dessen Installation und Konfiguration Jörg Thoma beispielsweise in PC-Welt Linux 2/09 beschrieben hat, funktioniert nach einem solchen Kernelupdate aber zunächst nicht mehr. Um wieder mit der virtuellen Umgebung arbeiten zu können, müssen Sie daher zunächst VMware-Server neu konfigurieren.
Ubuntu Linux lässt sich schon seit mehreren Versionen auch direkt unter Windows installieren. Das Linux-Betriebssystem wird dabei in Image-Dateien auf der Windows-Partition untergebracht, beim Rechnerstart können Sie dann auswählen, ob Sie Windows oder Ubuntu starten möchten. Liegt Ubuntu aber auf einer Multiboot-DVD vor, greift der Wubi-Installer statt auf die DVD auf das Internet zu und lädt Ubuntu neu herunter.
Das am 18. Oktober 2007 veröffentlichte Ubuntu 7.10 alias „Gutsy Gibbon“ hat das Ende seines Lebenszyklus‘ erreicht. 18 Monate lang unterstützte Canonical die Version 7.10 mit Updates, nun werden Pakete für Gutsy nicht länger aktualisiert. Allen, die noch Ubuntu 7.10 einsetzen, wird daher empfohlen, mindestens das Upgrade auf Ubuntu 8.04 LTS durchzuführen.
Einsteiger werden den Network-Manager von Ubuntu zu schätzen wissen. Das grafische Tool hilft beim Einrichten des Internetzugangs und beherrscht dabei sowohl die Konfiguration von Netzwerk (LAN), Wireless LAN als auch die Einwahl per DLS und UMTS oder die Verbindung via Bluetooth.
Termine, Adressdaten, Projekte, Wissensbausteine, Links, Stundenzettel, Mails, Dokumente und mehr lässt sich mit der kostenlos verfügbaren Groupware EGroupware verwalten. Die Open-Source-Software lässt sich auf einem Linux-Server im Internet installieren und erweist sich dann überaus hilfreich beim Teamwork. Wie das geht und was die Software so alles kann, beschreibt Stephan Lamprecht in seinem Artikel „So funktioniert Teamarbeit perfekt via Internet“.
Wie bereits im meinem letzten Blogposting angekündigt, ist nun das Screenshot-Tool Shutter in Version 0.70 erschienen und die Entwickler haben mit 0.70.1 sogar bereits eine erste Aktualisierung veröffentlicht. Wer also bislang mit Gscrot seinen Desktop fotografiert hat, kann sich nun Shutter installieren. Für Ubuntu-Anwender gibt es dafür ein eigenes Repository.
![gscrot Das Screenshot-Tool Gscrot, künftig Shutter](https://rundumlinux.de/wp-content/uploads/2009/02/gscrot.png)
Das Screenshot-Tool Gscrot, das ich in PC-WELT Linux 1/2009 vorgestellt habe, hat nun einen neuen Namen: Als Shutter tritt der vielseitige Bildschirmknipser künftig an, die Desktops der Anwender zu fotografieren. Gegenwärtig arbeiten die Entwickler an der Version 0.70, die dann erstmals unter dem neuen Namen veröffentlicht werden soll.
![50 Gimp-Tutorials Tutorials für Gimp](https://rundumlinux.de/wp-content/uploads/2009/02/gimp-tutorials-226x300.png)
Das englischsprachige Linux-Blog Linuxhaxor.net hat 50 Tutorials für die Bildbearbeitung Gimp zusammengestellt. Die im Internet zusammengesammelten Anleitungen stellen verschiedene Effekte vor, die Gimp beherrscht, aber auch grundlegende Arbeitsweisen der kostenlosen Bildbearbeitung.
So lesen Sie hier beispielsweise, wie man ein digitales Foto aussehen lässt, als wäre es aus Omas Photo-Kiste oder wie man die Haarfarbe in einem Bild verändert. Aber auch zur grundlegenden Arbeitsweise mit Ebenen hat der Autor ein Tutorial aufgetrieben. Weitere Howtos zeigen, wie man eine neue Optik für sein Weblog oder eine Website mit Gimp gestaltet.