Standardmäßig kommt beim KDE-Desktop als Anmeldemanager der leicht konfigurierbaren KDM zum Zug. Für alle, denen die Standardoptik des Login-Managers nicht gefällt, hat Jun Auza in seinem Blog 15 schicke Themes zusammengestellt – praktischerweise gleich mit Downloadlink.
Rund um Linux
Andrew Wafaa hat eine spezielle OpenSuse 11.1 Version für Netbooks zusammengestellt und als etwa 600 MB große Image-Datei zum Download bereitgestellt. Diese lässt sich von einem USB-Stick auf einem Netbook installieren. Als Desktop kommt bei dieser Version Gnome zum Einsatz und auch die Software-Auswahl wurde an Netbooks angepasst.
Mit dem grafischen Tool AcetoneISO2 lassen sich ISO-Images bequem in ein Verzeichnis ein- und wieder aushängen. Das Tool hat – wie ein Blick in die Programmmenüs verrät – eine Vielzahl von Funktionen, die ich bislang allerdings noch nicht genutzt habe. Einen festen Platz in meiner Toolsammlung hat AcetoneISO2 vor allem, weil ich damit schnell ein Image im ISO-, BIN- oder NRG-Format einhängen kann, um auf einzelne Dateien darin zuzugreifen.
AcetoneISO2 hängt das gewählte ISO-Image standardmäßig in den Ordner /home/<user>/virtual-drives/1 ein, ein weiteres Image erhält dann im Pfad die Zahl 2 usw. Erst jetzt habe ich entdeckt, dass das Tool ein Image aber auch in ein ganz bestimmtes Verzeichnis einbinden kann.
Wie Pro Linux berichtet, haben die Open-Suse Entwickler nach einer entsprechenden Aufforderung von Fluendo das MP3-Plugin aus den Distributions-Repositories entfernt.
Der Platz auf der Festplatte wird knapp? Dann können Sie Ihre Daten auch ins Internet auslagern. Ein Backup jenseits der eigenen Festplatte ist sowieso angeraten. Dazu bietet sich beispielsweise Dropbox an, das Stephan Lamprecht in PC-Welt Linux 1/09 vorgestellt hat. Dropbox lässt sich auch mit dem neuen Ubuntu 9.04 Jaunty Jackalope nutzen.
Wer auf Sicherheit Wert legt, spielt regelmäßig die verfügbaren Aktualisierungen für sein Linux-System ein, darunter auch Kernelupdates. VMware-Server 2, dessen Installation und Konfiguration Jörg Thoma beispielsweise in PC-Welt Linux 2/09 beschrieben hat, funktioniert nach einem solchen Kernelupdate aber zunächst nicht mehr. Um wieder mit der virtuellen Umgebung arbeiten zu können, müssen Sie daher zunächst VMware-Server neu konfigurieren.
Ubuntu Linux lässt sich schon seit mehreren Versionen auch direkt unter Windows installieren. Das Linux-Betriebssystem wird dabei in Image-Dateien auf der Windows-Partition untergebracht, beim Rechnerstart können Sie dann auswählen, ob Sie Windows oder Ubuntu starten möchten. Liegt Ubuntu aber auf einer Multiboot-DVD vor, greift der Wubi-Installer statt auf die DVD auf das Internet zu und lädt Ubuntu neu herunter.
Das am 18. Oktober 2007 veröffentlichte Ubuntu 7.10 alias „Gutsy Gibbon“ hat das Ende seines Lebenszyklus‘ erreicht. 18 Monate lang unterstützte Canonical die Version 7.10 mit Updates, nun werden Pakete für Gutsy nicht länger aktualisiert. Allen, die noch Ubuntu 7.10 einsetzen, wird daher empfohlen, mindestens das Upgrade auf Ubuntu 8.04 LTS durchzuführen.
Einsteiger werden den Network-Manager von Ubuntu zu schätzen wissen. Das grafische Tool hilft beim Einrichten des Internetzugangs und beherrscht dabei sowohl die Konfiguration von Netzwerk (LAN), Wireless LAN als auch die Einwahl per DLS und UMTS oder die Verbindung via Bluetooth.
Termine, Adressdaten, Projekte, Wissensbausteine, Links, Stundenzettel, Mails, Dokumente und mehr lässt sich mit der kostenlos verfügbaren Groupware EGroupware verwalten. Die Open-Source-Software lässt sich auf einem Linux-Server im Internet installieren und erweist sich dann überaus hilfreich beim Teamwork. Wie das geht und was die Software so alles kann, beschreibt Stephan Lamprecht in seinem Artikel „So funktioniert Teamarbeit perfekt via Internet“.