Das am 18. Oktober 2007 veröffentlichte Ubuntu 7.10 alias „Gutsy Gibbon“ hat das Ende seines Lebenszyklus‘ erreicht. 18 Monate lang unterstützte Canonical die Version 7.10 mit Updates, nun werden Pakete für Gutsy nicht länger aktualisiert. Allen, die noch Ubuntu 7.10 einsetzen, wird daher empfohlen, mindestens das Upgrade auf Ubuntu 8.04 LTS durchzuführen.
Kategorie: Linux
Einsteiger werden den Network-Manager von Ubuntu zu schätzen wissen. Das grafische Tool hilft beim Einrichten des Internetzugangs und beherrscht dabei sowohl die Konfiguration von Netzwerk (LAN), Wireless LAN als auch die Einwahl per DLS und UMTS oder die Verbindung via Bluetooth.
Termine, Adressdaten, Projekte, Wissensbausteine, Links, Stundenzettel, Mails, Dokumente und mehr lässt sich mit der kostenlos verfügbaren Groupware EGroupware verwalten. Die Open-Source-Software lässt sich auf einem Linux-Server im Internet installieren und erweist sich dann überaus hilfreich beim Teamwork. Wie das geht und was die Software so alles kann, beschreibt Stephan Lamprecht in seinem Artikel „So funktioniert Teamarbeit perfekt via Internet“.
Wie bereits im meinem letzten Blogposting angekündigt, ist nun das Screenshot-Tool Shutter in Version 0.70 erschienen und die Entwickler haben mit 0.70.1 sogar bereits eine erste Aktualisierung veröffentlicht. Wer also bislang mit Gscrot seinen Desktop fotografiert hat, kann sich nun Shutter installieren. Für Ubuntu-Anwender gibt es dafür ein eigenes Repository.
Das Screenshot-Tool Gscrot, das ich in PC-WELT Linux 1/2009 vorgestellt habe, hat nun einen neuen Namen: Als Shutter tritt der vielseitige Bildschirmknipser künftig an, die Desktops der Anwender zu fotografieren. Gegenwärtig arbeiten die Entwickler an der Version 0.70, die dann erstmals unter dem neuen Namen veröffentlicht werden soll.
Die aktuelle Ausgabe 8.10 von Kubuntu kommt mit dem KDE-Desktop in der Version 4.1.2. Jetzt haben die Entwickler eine Aktualisierung in die Repositories geschaufelt: KDE 4.1.4 ist nun über die Aktualisierungsfunktion verfügbar und lässt sich bequem einspielen.
Für alle, deren WLAN-Zugang unter Open Suse noch nicht funktioniert, hat Larry Finger im Open-Suse-Forum eine ausführliche englischsprachige Anleitung verfasst. Darin beschreibt er Schritt für Schritt, wie Sie herausfinden, welche WLAN-Hardware sich im Laptop oder PC verbirgt, wie Sie herausfinden, ob Sie noch extra eine Firmware installieren müssen und wie Sie die Verbindung herstellen.
Seit Version 3.0 kann OpenOffice.org nicht nur PDF-Dateien erstellen, sondern auch bereits existierende PDFs einlesen und bearbeiten. In einem Artikel in PC-WELT Linux 1/2009 beschreiben Marion Exner und Christoph Jopp ab Seite 54 wie das geht. Voraussetzung für die neue Funktion ist eine Extension, die bislang noch via Extension-Manager in OpenOffice.org installiert werden musste. Jetzt gibt es das Plugin auch via Repository.
Ubuntu 8.10 – und seine Derivate – bringen Openoffice.org noch in der Version 2.4 mit. Wer auch hier mit der neuen Version 3 arbeiten möchte, kann das Paket entweder von der Projekt-Website herunterladen oder von der PC-WELT-Linux-DVD aus Heft 1/2009 installieren. Die Vorgehensweise ist in beiden Fällen gleich.
Wen ein großer Download nicht stört, der kann OOo 3.0 bequemer mit Hilfe des Paketmanagers Synaptic installieren. Dazu müssen nur die passenden Quellen eingebunden werden.