Als die Antergos-Entwickler das Ende ihrer Linux-Distribution ankündigten, planten sie auch, den Übergang zu Arch Linux mit einem letzten Update zu erleichtern. Dabei sollte nicht nur das Antergos-Repository entfernt werden, sondern auch die daraus installierten Pakete durch über das AUR installierte Software ersetzt werden. Ob das noch kommt, lässt sich schwer sagen. Da sich aber mittlerweile die Fehlermeldungen beim Update häufen, habe ich beschlossen, Antergos nun von Hand aus meinem System zu entfernen.
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Jahrelang lief sowohl auf meinem Notebook als auch meinem Gaming-Rechner die Ubuntu-Variante Xubuntu. Lange Zeit schien das eine gute Wahl, um nicht auch in der Freizeit noch viel rumfrickeln zu müssen. Doch (X)Ubuntu hat einiges an Boden verloren: Die Dokumentation im deutschsprachigen Wiki ist häufig veraltet. Der Installer Ubiquity ist sichtlich in die Jahre gekommen und längst versprochene Features fehlen noch immer. Das Upgrade auf (X)Ubuntu 18.04 LTS lief anders als frühere Upgrades in beiden Fällen nicht rund. Beide Systeme hatten danach gravierende Macken, etwa keinen Netzwerkzugriff mehr und Sondertasten auf der Tastatur funktionierten nicht mehr.