Rhythmbox kann nicht nur die eigene Musiksammlung verwalten und Songs abspielen, sondern bringt auch noch einige nette Zusatzfunktionen für alle mit, die eine Internetflatrate nutzen. In der nächsten Ubuntu-Version 10.04 Lucid Lynx bindet Rhythmbox den neuen Ubuntu One Music Store mit ein. Doch schon in der Vorversion lassen sich andere Internetdienste nutzen – beispielsweise Last.fm.
Um Last.fm bequem mit Rhythmbox anzusprechen, braucht man zunächst natürlich einen Last.fm-Account. Der ist auf der Last.fm-Website schnell angelegt und erfordert nur einen Benutzernamen und eine gültige Mailadresse. Anschließend öffnet man Rhythmbox, entweder über den Eintrag im Gnome-Menü unter „Anwendungen, Unterhaltungsmedien“ oder einfach mit ALT-F2 und der Eingabe von „rhythmbox“.
Im linken Fensterteil markiert man anschließend den Punkt „Last.fm“, dann beschwert sich das Programm zunächst über fehlende Zugangsdaten. Ein Klick auf den Button „Konto-Einstellungen“ öffnet dann den passenden Dialog, um Benutzername und Passwort des Last.fm-Accounts einzugeben.
Danach kann’s losgehen: Rechts im Fenster zeigt Rhythmbox nun zunächst in der Liste die beiden Einträge „Persönliches Radio“ und „Benachbartes Radio“. Über das leere Feld oben lassen sich weitere Einträge in die Liste einfügen.
Um eine neue Last.fm-Station hinzuzufügen, wählt man zunächst aus der Drop-down-Liste oberhalb der Liste den passenden Eintrag aus, also beispielsweise „Radio mit folgenden Kennzeichnungen“. Anschließend trägt man in das Feld daneben etwas passendes ein. In meinem Beispiel etwa ein Musikgenre wie „Drum & Bass“ oder „Dub“. Ein Klick auf „Hinzufügen“ übernimmt die Station in die Liste. Mit einem Doppelklick ruft man sie anschließend auf und sieht dann die zugehörigen Songtitel darunter. Diese lassen sich wiederum per Doppelklick zum Abspielen auswählen.
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[…] Wie das geht, findet sich hier bei Linux- & Open-Source-Blog. […]
Last.fm-Funktionen mit Rhythmbox nutzen…
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