How-to Geek hat eine nette Sammlung von Xsplashs für den Gnome-Desktop von Ubuntu zusammengestellt. Wem also das Braun beim Start des Gnome-Desktops auf die Nerven geht, der findet hier alternative Splashscreens. Die schicken Designs stehen zum kostenlosen Download bereit und sind nicht schwer zu installieren.
Kategorie: Ubuntu Linux
Beiträge rund um Ubuntu Linux
Immer mal wieder bauen Entwickler in ihre Software lustige Scherze ein, die keinen praktischen Nutzen bringen, dafür aber ein Grinsen auf das Gesicht des Anwenders zaubern oder einen spielerischen Zeitvertreib bieten. Das gilt sowohl für Konsolenprogramme wie aptitude als auch grafische Anwendungen wie OpenOffice.org oder den Gnome-Desktop.
Während die finale Version des nächsten Ubuntu Linux 10.04 alias „Lucid Lynx“ noch ein wenig auf sich warten lässt, ist mittlerweile eine erste Betaversion erschienen, die schon einen guten Einblick in diese Ausgabe mit Long Term Support – also besonders langer Unterstützung durch Canonical – bietet. Für den produktiven Einsatz eignet sich die Betaversion noch nicht, aber ein erster Test mit der Live-Version kann nicht schaden. Am 29. April 2010 soll dann die finale Version zum Download bereit stehen. Ubuntu-Anwender können aber wie bisher bequem über die Aktualisierungsverwaltung auf das neue Ubuntu upgraden. Eine Anleitung zum Upgrade gibt’s hier.
Nicht viele Linux-Programme sind so dreist, selbst ungefragt dafür zu sorgen, dass sie bei jedem Anmelden am Desktop automatisch geladen werden. Bei UbuntuWinTV (siehe auch PC-Welt Linux 1/10) ist das allerdings der Fall. Das kleine Programm aus Italien stellt TV- und Radio-Streams auf dem Gnome-Desktop von Ubuntu bereit.
Die Standardinstallation von Ubuntu bringt zwar schon eine runde Software-Auswahl auf die Festplatte, aber jedem und jeder fehlen dann doch noch ein paar wichtige Anwendungen. Natürlich kann man auch ins Menü schauen, um hinterher zu sehen, was man eigentlich so alles installiert hat. Einfacher geht’s aber mit einem praktischen Konsolenbefehl, auf den ich über einen Blogbeitrag von Ute aus dem Miradlo-Blog aufmerksam geworden bin. Die wiederum hat ihn im Ubuntuusers-Forum in einem Posting von Toddy gefunden.
Ein kurzer Tipp für Ubuntu-Einsteiger. Nach einer frischen Installation von Ubuntu 9.10 Karmic Koala lassen sich PDF-Dokumente zwar per Doppelklick öffnen, doch nur im sogenannten „Dokumentenbetrachter“ aka Evince, den Ubuntu standardmäßig an Bord hat. Wer stattdessen den Adobe Reader einsetzen möchte, etwa weil sich damit besser Text aus mehreren Spalten herauskopieren lässt, muss diesen erst nachinstallieren. Eine Suche in Synaptic („System, Systemverwaltung, Synaptic-Paketverwaltung“) fördert aber keine Ergebnisse zutage. Sie müssen daher zuerst die nötige Paketquelle aktivieren.
Obwohl meine Webcam von Ubuntu 9.04 problemlos erkannt wurde, ließ sie sich nicht mit Skype verwenden. Im Webcam-Tool Cheese funktioniert die Webcam jedoch ohne Probleme, wurde also von Ubuntu erkannt. Das Testbild unter „Optionen, Video“ zeigte in Skype aber trotzdem nur grünliche Streifen. Die Lösung des Problems ist recht einfach.

Die Entwickler des VLC Media Players haben die neue Version 1.0.2 ihrer vielseitigen Software veröffentlicht. Neu ist darin beispielsweise die Fähigkeit, Musik zu dekodieren, die mit dem WMA-Professional-Codec erstellt wurde, ohne dass dazu die Microsoft-DLLs erforderlich sind. Auch der Umgang mit H.264-kodierten Videos soll nun besser funktionieren.
