Ein kurzer Tipp für Ubuntu-Einsteiger. Nach einer frischen Installation von Ubuntu 9.10 Karmic Koala lassen sich PDF-Dokumente zwar per Doppelklick öffnen, doch nur im sogenannten „Dokumentenbetrachter“ aka Evince, den Ubuntu standardmäßig an Bord hat. Wer stattdessen den Adobe Reader einsetzen möchte, etwa weil sich damit besser Text aus mehreren Spalten herauskopieren lässt, muss diesen erst nachinstallieren. Eine Suche in Synaptic („System, Systemverwaltung, Synaptic-Paketverwaltung“) fördert aber keine Ergebnisse zutage. Sie müssen daher zuerst die nötige Paketquelle aktivieren.
Kategorie: Linux-Distributionen
Debian- und Ubuntu-Anwender kennen sicherlich apt-get, um etwa schnell Pakete auf der Konsole nachzuinstallieren. Unter OpenSuse-Anwendern scheint die Software-Verwaltung auf der Konsole nicht so weit verbreitet zu sein. Dazu gibt es aber eigentlich keinen Grund: Mit zypper steht auch unter OpenSuse ein Konsolentool bereit, mit dem sich schnell Anwendungen installieren oder entfernen lassen.
Pünktlich nach Roadmap haben die OpenSuse-Entwickler gestern die neue Version 11.2 der beliebten Linux-Distribution veröffentlicht. Open Suse 11.2 kann mit der aktuellen KDE-Version 4.3 punkten, das bei der Installation von DVD als Standard-Desktop vorgesehen ist. Alternativ lassen sich aber auch das aktuelle Gnome 2.28 oder Xfce 4.6.1 als Oberfläche auswählen. Das neue OpenSuse bietet bei der Installation auch die neuen Dateisysteme Ext4 und Btrfs an.
Obwohl meine Webcam von Ubuntu 9.04 problemlos erkannt wurde, ließ sie sich nicht mit Skype verwenden. Im Webcam-Tool Cheese funktioniert die Webcam jedoch ohne Probleme, wurde also von Ubuntu erkannt. Das Testbild unter „Optionen, Video“ zeigte in Skype aber trotzdem nur grünliche Streifen. Die Lösung des Problems ist recht einfach.




