Zugegeben, das Upgrade meines Ubuntu 10.04 auf die neue Version 10.10 (wie gestern beschrieben) hat Stunden gedauert. Allein der Download hat ganz schön viel Zeit in Anspruch genommen und die Tatsache, dass ich zwischendurch nicht vor Ort war, um zwei kleine Fragen abzunicken, hat dafür gesorgt, dass das Upgrade nicht allein durchgelaufen ist. Davon mal abgesehen hat alles bestens geklappt: Ubuntu hat bei den Grub-Einträgen mal ordentlich aufgeräumt und startet ohne Probleme.
Kategorie: Linux-Distributionen
Um von Ubuntu 10.04 Lucid Lynx auf die neueste Ubuntu-Version 10.10 Maverick Meerkat umzusteigen, muss man nicht neu installieren. Das Upgrade lässt sich bequem mit dem Aktualisierungsmanager per Mausklick einspielen. Allerdings zeigt dieser in der Standardeinstellung das Upgrade auf die nächste Distributionsversion zunächst gar nicht an. Eine kleine Optionsänderung bei den Paketquellen ändert das, so dass sich das Upgrade bequem per Mausklick einspielen lässt.
Pünktlich wie eh und je ist gestern die neue Ubuntu-Version 10.10 alias Maverick Meerkat erschienen. Revolutionäre Neuerungen enthält die neue Version zwar nicht, aber Oberfläche und Installationsvorgang glänzen mit vielen kleinen Verbesserungen. Der überarbeitete Installer soll es Einsteigern insbesondere in Sachen Partitionieren der Festplatte noch einfacher mache, die Linux-Distribution auf der Festplatte zu installieren. Neuerungen gibt’s außerdem im Software-Center, beim Zugang zum Cloud-Computing-Dienst Ubuntu One und bei der Netbook-Oberfläche Unity. Die Bildverwaltung F-Spot wurde in Maverick durch Shotwell ersetzt.
Das openSUSE Goblin Team hat eine erste Version von Smeegol veröffentlicht, das openSUSE mit einer speziellen, auf Meego basierenden Netbook-Oberfläche versieht. Die Linux-Distribution bringt den aktuellen Banshee-Musicplayer, Evolution Express als Mail- und Terminanwendung sowie einige weitere Komponenten für Social Networks. Smeegol kann auf openSUSE-Quellen für Anwendungen, also etwa die Paketquellen des Build Service zurückgreifen, daher steht ein riesiger Pool an Programmen zur Verfügung.
Jetzt ist es fast soweit: Von Ubuntu 10.10 Maverick Meerkat ist bereits der Release Candidate erschienen. Höchste Zeit, sich noch ein bißchen vorab auf die Neuerungen zu freuen. Mit der Desktop-Version des nächsten Ubuntu-Releases 10.10 Maverick Meerkat erscheint auch eine völlig überarbeitet Netbook-Ausgabe der Distribution. Ubuntu Netbook Edition 10.10 bringt als Oberfläche das ansehnliche Unity mit, das das Beste aus dem kleinen Netbook-Bildschirm macht.
Eine neue englischsprachige Website hat sich ganz dem Spielen unter Ubuntu verschrieben. Da Ubuntu mittlerweile eine der populärsten Linux-Distributionen ist, werden sich viele Anwender und Anwenderinnen freuen, Anleitungen und Tipps zum Spielen mit Ubuntu zu lesen. Geplant sind News, Vorschauen, Reviews zu Spielen unter Linux sowie Hardware-Tipps.
Da ist die kommende Version von Ubuntu (10.10) mit dem Spitznamen Maverick Meerkat noch nicht in trockenen Tüchern und schon denken die Ubuntu-Entwickler weiter. In seinem Blog hat Mark Shuttleworth bereits den Spitznamen der übernächsten Ubuntu-Version bekannt gegeben: Natty Narwhal, ein netter Narwal also.
