Das openSUSE Goblin Team hat eine erste Version von Smeegol veröffentlicht, das openSUSE mit einer speziellen, auf Meego basierenden Netbook-Oberfläche versieht. Die Linux-Distribution bringt den aktuellen Banshee-Musicplayer, Evolution Express als Mail- und Terminanwendung sowie einige weitere Komponenten für Social Networks. Smeegol kann auf openSUSE-Quellen für Anwendungen, also etwa die Paketquellen des Build Service zurückgreifen, daher steht ein riesiger Pool an Programmen zur Verfügung.
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Schon recht bald nach Erscheinen der finalen Version 2.0 des Netbook-Linux Moblin legen die Entwickler bereits nach und veröffentlichten nun Moblin 2.1. Mit dabei ist unter anderem ein aktueller Linux-Kernel 2.6.31, der Intel-Grafiktreiber 2.9 sowie die Version 1.6.4 des X-Servers und Mesa 7.6. Auch die Bluetooth-Unterstützung wurde verbessert, ein neuer Internet-Browser und eine neue Anwendung zur Installation von Software integriert.

Schon die Betaversion von Moblin konnte sich sehen lassen. Die finale Ausgabe von Moblin 2.0 ist aber doch noch ein Stück ausgereifter. Im Test lief Moblin 2.0 im Live-Betrieb von einem USB-Stick auf einem Asus EeePC 1000H. Vieles funktionierte im Test auf Anhieb, auch LAN, WLAN und Webcam erkannte das System automatisch. Im Großen und Ganzen schlägt sich Moblin auf dem Netbook wirklich gut.

Schon die Betaversion sah wirklich vielversprechend aus. Inzwischen ist die finale Version des Netbook-Linux-Systems Moblin 2.0 erschienen und jetzt habe ich auch die Zeit gefunden, es mir bei einer Zugfahrt mal ein bißchen anzusehen.
Von der Oberfläche bin ich wirklich begeistert: einfach zu bedienen und sie kann sich wirklich sehen lassen.

Chen Ping-Hsun hat eine neue Version seines Netbook-Linux-Systems xPud veröffentlicht, dessen letzte Version ich bereits kurz vorgestellt hatte. xPUD 0.9.1 bietet eine vereinfachte Benutzeroberfläche, Webbrowser, Mediaplayer und ein paar weitere Funktionen. Zum Booten braucht das Linux-System nur wenige Momente. Das neue Release bringt eine Reihe von Bugfixes, bessere Performance und eine neue Systemarchitektur.

Im stetig wachsenden Segment der Linux-Systeme für Netbooks will nun noch ein weiteres mitschwimmen: Jolicloud hat sich vorgenommen, ein Internet-Betriebssystem für Netbooks zu schaffen. In Sachen Software will Jolicloud vorwiegend auf Internet-Anwendungen setzen.
Andrew Wafaa hat eine spezielle OpenSuse 11.1 Version für Netbooks zusammengestellt und als etwa 600 MB große Image-Datei zum Download bereitgestellt. Diese lässt sich von einem USB-Stick auf einem Netbook installieren. Als Desktop kommt bei dieser Version Gnome zum Einsatz und auch die Software-Auswahl wurde an Netbooks angepasst.