Wer mit der Software-Auswahl in den Standard-Paketquellen nicht zufrieden ist, kann Software entweder einzeln installieren oder über ein Personal Package Archive (PPA) auf Launchpad. Wie einige Anwender zu Recht angemerkt haben, sollte man sich dabei genau überlegen, welche Repositories man hinzufügt und nur vertrauenswürdige Paketquellen ergänzen. Außerdem sollte man genau darauf achten, welche Pakete installiert werden sollen. Wer beispielsweise eine zusätzliche Paketquelle mit KDE-Paketen einrichtet, steht im schlimmsten Fall mit einem kaputten KDE-Desktop da.
Kategorie: Linux
Ubuntu Release Manager Kate Stewart hat über die Ubuntu-Mailingliste daran erinnert, dass der Support für Ubuntu 9.10 Karmic Koala formal am 1. Mai 2011 zu Ende ging. Demnach werden nun keine Updates mehr für das im Oktober 2009 veröffentlichte Karmic ausgeliefert und Anwender sollten mindestens auf die nächsthöhere Version Ubuntu 10.04 LTS Lucid Lynx upgraden. Eine gute Internetverbindung vorausgesetzt, lässt sich das Upgrade wie bei Ubuntu üblich bequem über die Aktualisierungsverwaltung einspielen.
Wer mal sehen möchte, was sich aus einem aktuellen Standard-Linux-Desktop mit ein bißchen Mühe herausholen lässt, sollte einen Blick auf die Screenshots werfen, die Chema Martin in seinem Blog veröffentlicht hat. Sie zeigen verschiedenen Desktop-Oberflächen, die mit alternativen Menüs, Panels, Conky-Themes und mehr angepasst wurden. Gelungen, wie ich finde. Martin gibt zwar ein paar Hinweise, was er bei den Desktops verändert hat, eine genauere Anleitung fehlt aber leider.
Schade drum: Die fleißigen Schreiber und Schreiberinnen aus dem Ohso-Website-Netzwerk zu dem etwa auch das Ubuntu-Blog OMG! Ubuntu zählt, hatten im September 2010 ein neues, englischsprachiges Blog aus der Taufe gehoben. UbuntuGamer.com beschäftigte sich von da an mit den verschiedenen Aspekten des Spielens unter Ubuntu – und lieferte konkrete Anleitungen für das Betreiben von Spielen unter Ubuntu. Offensichtlich sind dem Blog aber die Artikel ausgegangen und so wurde die Seite vor kurzem wieder eingestellt.
Ein kleiner Hinweis für alle Open-Suse-Fans: Wer noch auf die Version 11.2 setzt, muss seit gestern auf offizielle Updates verzichten und sollte deshalb besser auf eine neue Version upgraden. Open Suse 11.4 ist schließlich schon vor einer Weile erschienen und hat viele Vorteile gegenüber der älteren Ausgabe.
Wer aber partout nicht umsteigen will, sollte einen Blick auf das Evergreen-Projekt werfen, mit dem die Community versucht, weiterhin möglichst viele Updates für Open Suse 11.2 bereit zu stellen.

Ubuntu Linux 11.04 alias Natty Narwhal ist erschienen und nach all den Diskussionen über Unity, ist so einiges los im Netz. OMG Ubuntu geht gelegentlich sogar unter all den Zugriffen in die Knie, aber auch auf anderen Blogs und im Ubuntu-Planet dürfte so einiges los sein. Wer’s noch nicht hat: Hier geht’s zum Download.
Das heiße Thema ist natürlich nach wie vor Unity, während die einen es als einen Schritt in die richtige Richtung sehen
Wie das Banner weiter unten im Blog bereits zeigt, ist OpenSUSE 11.4 ganz nach Plan gestern erschienen und steht wie gewohnt in verschiedenen Varianten zum kostenlosen Download bereit. Die Installations-DVD bringt jede Menge Software mit, im Live-Betrieb testen und dann auch installieren lassen sich die Live-CDs mit Gnome oder KDE. Und schließlich gibt es noch ein ISO-Image für die Installation übers Netzwerk – aber natürlich kann man über den dort mit „Netzwerk herunterladen“ beschrifteten Button nicht das Netzwerk selbst herunterladen ;).
Der Countdown läuft längst: OpenSuse 11.4 soll am 10. März 2011 erscheinen. OpenSuse-Fans behalten den Release-Termin mit der Countdown-Grafik leicht im Blick.
Dass Shutter schon seit längerem das Screenshot-Tool meiner Wahl ist, ist kein Geheimnis. Dabei nutze ich Shutter längst nicht nur zum Knipsen von Bildschirmbildern, sondern auch für kleinere Bildbearbeitungsschritte. Bevor Gimp auch nur gestartet ist, habe ich ein Bild mit Shutter schon verkleinert, private Details zensiert und wieder gespeichert. Jetzt hat der Shutter-Entwickler Mario Kemper die neueste Version 0.87 seines Screenshot-Tools veröffentlicht. Und wieder haben mich einige neue Features dazu bewogen, die neueste Version zu installieren.

Die Personal Package Archives (PPAs) auf Launchpad haben es einfach gemacht, neue Software unter Ubuntu auszuprobieren und dann auch künftig die verfügbaren Updates dafür einzuspielen. Ein PPA ist in einem Terminal-Fenster schnell mit einem Befehl hinzugefügt. Das grafische Tool Y-PPA-Manager finde ich trotzdem praktisch. Damit behält man den Überblick, welche Paketquellen man installiert hat und kann auch feststellen, welche Pakete darin angeboten werden. Mit wenigen Klicks lässt sich ein PPA hier auch wieder entfernen oder gezielt nach Software in den Launchpad-PPAs suchen.