Die openSUSE-Entwickler stellen Ende des Jahres die Unterstützung für die Version 11.1 der Linux-Distribution ein, die zwei Jahre lang mit Updates versorgt wurde. Ab dem 31. Dezember 2010 wird es also keine Aktualisierungen für openSUSE 11.1 mehr geben. Wer noch auf diese Version setzt, sollte spätestens dann auf eine neuere Version umsteigen.
Kategorie: Linux
Sind mehrere Festplatten in einen Rechner eingebaut, verliert man leicht den Überblick über die verschiedenen Partitionen, deren Größe und wo was installiert ist. Für solche Fälle bringt Ubuntu Linux 10.10 Maverick Meerkat die „Laufwerksverwaltung“ mit, die sich über das Menü „System, Systemverwaltung, Laufwerksverwaltung“ öffnen lässt. Auch die letzten Ubuntu-Versionen hatten dieses Tool schon an Bord, das nun in Version 2.30.1 dabei ist. Mit der Laufwerksverwaltung lassen sich übersichtlich alle eingebauten – und angesteckten – Festplatten und Partitionen verwalten und auf Schäden prüfen.
Zugegeben, das Upgrade meines Ubuntu 10.04 auf die neue Version 10.10 (wie gestern beschrieben) hat Stunden gedauert. Allein der Download hat ganz schön viel Zeit in Anspruch genommen und die Tatsache, dass ich zwischendurch nicht vor Ort war, um zwei kleine Fragen abzunicken, hat dafür gesorgt, dass das Upgrade nicht allein durchgelaufen ist. Davon mal abgesehen hat alles bestens geklappt: Ubuntu hat bei den Grub-Einträgen mal ordentlich aufgeräumt und startet ohne Probleme.
Um von Ubuntu 10.04 Lucid Lynx auf die neueste Ubuntu-Version 10.10 Maverick Meerkat umzusteigen, muss man nicht neu installieren. Das Upgrade lässt sich bequem mit dem Aktualisierungsmanager per Mausklick einspielen. Allerdings zeigt dieser in der Standardeinstellung das Upgrade auf die nächste Distributionsversion zunächst gar nicht an. Eine kleine Optionsänderung bei den Paketquellen ändert das, so dass sich das Upgrade bequem per Mausklick einspielen lässt.
Pünktlich wie eh und je ist gestern die neue Ubuntu-Version 10.10 alias Maverick Meerkat erschienen. Revolutionäre Neuerungen enthält die neue Version zwar nicht, aber Oberfläche und Installationsvorgang glänzen mit vielen kleinen Verbesserungen. Der überarbeitete Installer soll es Einsteigern insbesondere in Sachen Partitionieren der Festplatte noch einfacher mache, die Linux-Distribution auf der Festplatte zu installieren. Neuerungen gibt’s außerdem im Software-Center, beim Zugang zum Cloud-Computing-Dienst Ubuntu One und bei der Netbook-Oberfläche Unity. Die Bildverwaltung F-Spot wurde in Maverick durch Shotwell ersetzt.
Das openSUSE Goblin Team hat eine erste Version von Smeegol veröffentlicht, das openSUSE mit einer speziellen, auf Meego basierenden Netbook-Oberfläche versieht. Die Linux-Distribution bringt den aktuellen Banshee-Musicplayer, Evolution Express als Mail- und Terminanwendung sowie einige weitere Komponenten für Social Networks. Smeegol kann auf openSUSE-Quellen für Anwendungen, also etwa die Paketquellen des Build Service zurückgreifen, daher steht ein riesiger Pool an Programmen zur Verfügung.
Jetzt ist es fast soweit: Von Ubuntu 10.10 Maverick Meerkat ist bereits der Release Candidate erschienen. Höchste Zeit, sich noch ein bißchen vorab auf die Neuerungen zu freuen. Mit der Desktop-Version des nächsten Ubuntu-Releases 10.10 Maverick Meerkat erscheint auch eine völlig überarbeitet Netbook-Ausgabe der Distribution. Ubuntu Netbook Edition 10.10 bringt als Oberfläche das ansehnliche Unity mit, das das Beste aus dem kleinen Netbook-Bildschirm macht.
Eine neue englischsprachige Website hat sich ganz dem Spielen unter Ubuntu verschrieben. Da Ubuntu mittlerweile eine der populärsten Linux-Distributionen ist, werden sich viele Anwender und Anwenderinnen freuen, Anleitungen und Tipps zum Spielen mit Ubuntu zu lesen. Geplant sind News, Vorschauen, Reviews zu Spielen unter Linux sowie Hardware-Tipps.

Längst ist Apple mit seinem iPad nicht mehr allein, die Konkurrenz zieht nach. Inzwischen ist auch das in Deutschland hergestellte WeTab erhältlich, das als Betriebssystem auf Meego setzt. Das WeTab kommt mit einem 11,6 Zoll großen Display, einem 1,66-Ghz-Prozessor Intel Atom N450 Pineview-M sowie 1 GB Arbeitsspeicher. Auch eine Webcam ist integriert, praktisch sind die zwei USB-Anschlüsse. Die technischen Details im Einzelnen listet die WeTab-Seite unter http://wetab.mobi/produktdetails auf. Zwei Videos zeigen das WeTab in Aktion.
